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AC ohne DC Nach kilometerlangem Einheitsgrün rechts und links der Autobahn war es erfrischend, eine „Las Vegas“-Skyline vor uns auftauchen zu sehen.
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Ein paar bekannte Gesichter waren darin auch zu erkennen: Caesars, Bally’s, Golden Nugget, Harrah’s, und ein paar interessante neue: Revel, Taj Mahal... auf den zweiten Blick sah vieles allerdings nicht sehr Vertrauen erweckend aus und ich dachte: ok, das Hotel verlasse ich hier zwei Tage lang nicht. Geht ja auch mal.
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Auf den dritten Blick stellte sich heraus, dass hier der „Strip“ ein Bordwalk ist, den man vom Auto aus gar nicht sehen kann. Und der gefiel uns gut. Statt eines Wasserspiels zur Musik am Bellagio gibt’s hier eine 3D-Lichtershow an der Hauswand der Boardwalk Hall, die Forum-Shops des Caesars sind als überdachter Steg aufs Wasser hinausgebaut.
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Von außen unspektakulär bis hässlich gibts innen auf drei Etagen Essen, Shoppen und Relaxen mit Meerblick. Und sogar die Wasserspiele zur Musik fehlen nicht. Atlantic City erinnert mich an Las Vegas Downtown, den älteren Teil der Stadt.
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Das Plus von AC ist der lange, gut zu begehende Bordwalk, auf dem es reichlich Sitzgelegenheiten gibt sowie unzählige Strandkorb-Schieber. Rikschas, die ohne Fahrradfahrer auskommen, sondern von bunten Naturvölkern im Laufschritt geschoben werden.
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Und wenn das Wetter mitmacht, gibt es genügend Strandbars. Uns machte Andrea, der erste Tropensturm des Jahres, einen Strich durchs Schönwetter. Und dann ist es fast unmöglich, irgendwo an ein Bier zu kommen. Was macht die eigentlich so früh im Jahr. Sonst sind Weiber doch immer zu spät... egal, so haben wir den halben Tag im Zimmer verbracht und Dinge getan, zu denen wir sonst nicht kommen.
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