Uli hatte sich “die Hamptons” gewünscht. In allen möglichen Filmen und Fernsehserien fahren New Yorker am Wochenende dorthin - warum also wir nicht mal an einem Mittwoch. Über die Ed Koch Queensboro Bridge, über die Simon & Garfunkel den “59th Street Bridge Song” komponiert haben fuhren wir nach Long Island von dort in eben diese Hamptons. Zu sehen war nichts, der Highway war rechts und links bebäumt und verdeckte alle eventuell dahinter liegenden Sehenswürdigkeiten. Aber die Sonne sonnte - und was will man mehr nach den letzten doch oft recht regnerisch kalten Tagen.
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Nach ca. 2 Stunden erreichten wir unser Hotel in Riverhead, das uns mit einem riesigen Zimmer verwöhnte - obwohl wir uns mittlerweile an ein Leben in einer winzigen Kemenate gewöhnt hatten. Draußen war Wasser, Schilf, Boote, Enten, Sonne - wir waren begeistert. Und deshalb versuchten wir gar nicht erst irgendetwas zu besichtigen sondern blieben im Hotelgarten an einem kleinen Fluß und genossen den Rest des Tages faulenzend. Nur ein kurzer Besuch im naheliegenden Supermarkt musste sein - alles was man so braucht, also Wasser und Kekse, wurden eingeladen und dann das Abendessen genossen.
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Warum wir ausgerechnet in Riverhead übernachteten? Nur ein paar Meilen weiter startet die Cross Sound Ferry, die uns morgen rüber nach Connecticut bringen wird. Wir beide fähren gerne.....
Bei Jerry & The Mermaid gab es Meerjungfrauen auf Toast, Clam Chowder, Pignoli Nut Grouper und gar leckere Fish & Chips - dazu ein paar Bierchen. That’s Urlaub.....
100 Meilen gefahren Übernachtung: Hyatt Place Riverhead
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