Unsere geplante Strecke sollte uns nach Foxwoods führen - aber nach ein paar Metern zeigte uns ein Schild am Wegesrand die Nähe einer Naval Submarine Base und einem Submarine Force Museum an. Ein U-Boot? Das schauen wir uns mal näher an, oder? Welches oder welche Boote sind es denn?
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Nautilus? Ich erinnerte mich an eins der wenigen Bücher die ich zu meiner Schulzeit gelesen hatte - in dem es um die erste Fahrt eines U-Bootes unter dem Packeis zum Nordpol ging. Also ein kurzer Schlenker nach links, ich sehe wie das Ding “in echt” aussieht und Uli war noch nie in einem Submarine. Ich schon - und ich weiss dass so ein Ding für große Menschen eigentlich nicht geeignet ist. Aber was solls - hinein geht’s immer .....
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Was fällt als erstes auf? In so einem Boot ist es eng, enger, am engsten - sofern man ein Mannschaftsdienstgrad ist. Drehen geht eventuell noch - aber wenden oder mal den Kopf hoch? Das tut dann gleich weh.
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Die Offiziere haben es etwas bequemer, da wird an üppig gedeckten Tischen Silverbesteck genutzt. Das nenne ich Luxus.
Fazit: Man bekommt etwas mit vom Leben auf so einem Boot - sollte man mindestens einmal mitgemacht haben.
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Nach dem Besuch der Nautilus versuchte ich, dem TomTom begreiflich zu machen dass ich nach Foxwoods will. Ich hatte beim Test zuhause schon festgestellt dass er/sie/es diesen Ort nicht kennt, versuchte es aber nochmal - wieder ohne Ergebnis. Also mal andersrum, ich suchte ein Casino - und schon war Foxwoods zu lesen. Blödes Ding. Über Stock und Stein, durch Wälder, vorbei an Wohnmobilsiedlungen fühlten wir uns in die Irre geleitet. Aber plötzlich standen vor einer Art Las Vegas, riesigen Hoteltürmen, Straßenkreuzungen und so.
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Was wollten wir hier? Zocken? Nein, nur kurz das erstaunlich große Hard Rock Cafe ansehen, ein Shot Glass kaufen und dann weiter.
An einer Wand war ein Bild der “Regierung” des Indianerstammes zu sehen, dem dieses Imperium gehört. Sahen alle toll aus, mit Federn im Haar - wie richtige Indianer eben. Aber die Hautfarben passten gar nicht, da war weiss, schwarz, bunt - alles, nur keine Rothaut zu sehen. Naja, hauptsache irgendjemand hatte mal nen indianischen Schäferhund, schon kann man ein Casino eröffnen...
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Nächstes Ziel war Providence, die Hauptstadt von Connecticut - das dortige Capitol wollte besucht werden .....
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.... u.a. um dort dem Gouverneur der Jahre 1790-1805 einen Gruß seines UrUrUrUrUrUrEnkels zu überbringen, was wir auch taten. Man konnte sich völlig frei bewegen im Capitol - auch die Senatoren die gerade eine Sitzungspause hatten fühlten sich durch uns nicht gestört.
Weitere Bilder des Capitols von innen und aussen sowie aus Connecticut im allgemeinen sind hier zu sehen.
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Danach fuhren wir kurz durch Massachussetts um am Ende des Tages im Middletown/Rhode Island zu landen. Hotwire hatte uns hier ein Zimmer spendiert. Allerdings mussten wir erstmalig gegen die Zuweisung Beschwerde einlegen, das Schlafgemach sollte im unklimatisierten und mit Fahrstuhl nicht zu erreichendem 3. Stock liegen - dazu hatte die Sonne ganztätig auf die Fenster gestrahlt und waren ca. 40° drinnen. Also an die Rezeption und einen anderen Raum gefordert. Ein Umzug in die 2. Etage mit klimatisiertem Zimmer war problemlos möglich und wir konnten uns wieder auf’s Wesentliche konzentrieren.
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Nach sehr leckerem Abendessen im örtlichen Ruby Tuesday, es gab Shrimp Fondue, Smokey Mountain Chicken sowie Caribbean Shrimp Chicken, und einem kurzen Besuch im Walmart zogen wir uns in unsere Gemächer zurück und schliefen uns durch die Nacht.
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105 Meilen gefahren Übernachtung: Ramada Middletown - von Hotwire für 45,70 € zugewiesen. WIFI kostenlos
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