Wir hatten uns für eine Fahrt mit einer Fähre, der Cape May-Lewes Ferry entschieden, mit der ich vor ein paar Jahren schonmal unterwegs war. Und da Uli immer wieder gerne auf dem Wasser ist bot sich diese Strecke an. Ich hatte wieder ein Auto und 2 Personen gebucht und bekam das Geld für eine Person zurück, der Fahrer gehört auch hier zum Auto.
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Das Wetter verschlechterte sich zwar aber die See war ruhig, von Andrea, die noch gestern gewütet hatte, war nichts zu merken. Auf dem Weg zur Fähre hatten wir vorsorglich noch ein paar Futteralien im Supermarkt gekauft, aber ein vollausgestatteter Shop auf der Fähre machte diese Vorbereitung unnötig. Wissen wir beim nächsten Mal.
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Nach entspannten 80 Minuten Fahrt landeten wir in Lewes, knipsten ein regnerisches “Welcome to Delaware” Schild bevor es nach “Welcome to Maryland” und “Welcome to Virginia” ging. “Welcome to New Jersey” war schon vor der Fähre fällig.
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Die Chesapeake Bay wird von einem Brückentunnel überbrückt und untertunnelt, nach 37 recht langweiligen Kilometern erreichten wir Virginia Beach, unser Ziel für die nächsten 2 Tage. Ich hatte eine Pricelinebuchung für einen Tag gemacht und wollte, da mir das zugewiesene Hotel sehr gut gefiel, um einen Tag verlängern. Dabei muss ich einen Fehler gemacht haben - wir müssen jetzt innerhalb der Stadt umziehen, wohnen einmal in Downtown und einmal direkt am Strand. Naja, es gibt schlimmeres.
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Downtown Virginia Beach entpuppte sich als nettes kleines Städtchen, mit diversen Restaurants, Shops und freiem parken, jedenfalls Samstagsabends ab 16 Uhr. Wir kamen hier erstmalig in den Genuß einer Cheesecake Factory bzw. des dort gereichten hervorragenden Essens, das mal ganz anders war als in den üblichen Kettenrestaurants. Crispy Crab Bites waren die Vorspeise, als Hauptmenü wurden Chicken Madeira sowie Jambalaya Shrimp & Chicken gereicht. Auf ein Stück Käsetorte danach haben wir schweren Magens verzichtet.
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Nach dem Essen gab’s noch ein bißchen zu lachen, zu hören - einen saxophonierenden DJ - und etwas bieriges zu trinken. Kurz nach Anbruch der Dunkelheit fielen wir erschöpft ins Bett. Beim nächsten Mal lassen wir die Vorspeise weg....
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Gefahrene Meilen: 245 Übernachtung: Crowne Plaza Virginia Beach City Center Preis: Hab ich irgendwie nicht notiert, es waren ca. 90 $. Parken und WIFI kostenlos.
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Am nächsten Morgen fuhren wir mit einem Stopover im örtlichen IHOP, wo wir die neuen Jelly Donut Pancakes testeten, zum nächsten Domizil, dem Sheraton Oceanfront Hotel. Hier war gerade alles völlig chaotisch, die einen waren noch nicht abgereist, die anderen aber schon da. Es war Sonntag und herrlichstes Wetter, alle wollten scheinbar an den Strand. Nach diversen Problemen mit den recht unfähigen Mitarbeitern bekamen wir immerhin ein Zimmer zugewiesen, in das wir unsere Sachen stellen und uns umziehen konnten. Gesäubert wurde später. Egal, wir wollten auch an den Strand.
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Der war zwar nicht unbedingt karibisch, aber Sonne auf der Haut und Sand zwischen den Zehen ist immer angenehm, vor allen Dingen wenn einen Tag vorher noch wegen Überschwemmung nicht aus dem Haus kam.
Zu erzählen gibt’s nix, ein Tag am Strand ist nicht unbedingt spannend - nur erholend.
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Abendessen gab’s in Mama’s Kitchen, Chicken Tortellini a la Vodka und Fussili Alfredo Shrimp, danach ein vernebelter Strandbesuch.
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11 Meilen gefahren Übernachtung: Sheraton Oceanfront Virginia Beach - über Priceline für insgesamt 94,39 $ zugewiesen. Offizieller Preis: 196 $. Parken und WIFI kostenlos.
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