Rhode Island - voller Name State of Rhode Island and Providence Plantations, der kleinste US Staat verfügt über beachtliche 640 km Küstenlinie. Touristisches Zentrum ist Newport mit seinen seinen zahlreichen restaurierten Gebäuden und einem schönen Hafen.
Die Sache mit den “Plantations” soll in nächster Zeit gestrichen werden, passt nicht mehr zur heutigen politischen Korrektheit, weil man bei dem Wort gleich an Sklaven denkt. Ohne diese Streichung hätte niemand gewusst dass dieser Name überhaupt existiert.....
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Die Reichen und die Superreichen bauten sich hier Ende des vorvergangenen Jahrhunderts ihre "summer cottages" - einige dieser Prachtbauten kann man von der Straße, dem Ocean Drive, aus bewundern.
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Man kann einen Rundkurs fahren und sich die Wochenendhäuser von Rockefeller's und Konsorten ansehen. Von innen auch, aber nur in Gruppen, und das wollen wir ja nicht.
Also sind wir nur gemütlich in der Gegend rumgefahren und haben diverse Pausen an schönen Stellen eingelegt.
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Chatau Sur Mer, The Elms, The Breakers, Marble House, Rosecliff -
Alle zusammen gehören zu den Newport Mansions
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Unser Tagesziel war Hyannis auf Cape Cod - und das war eigentlich ganz woanders. Also machten wir uns am frühmittelspäten Nachmittag auf den Weg, so um halb 4. Zur Stärkung gab einen ekelhaft süßen Lemon Drop und einen Carot Cupcake, ein paar Minuten später waren wir in Massachussetts und nach Überquerung einiger Brücken in Hyannis, wo wir im örtlichen Days Inn für die nächsten 3 Tage unsere Zelte - oder sowas - aufschlugen.
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Kulinarisch wollten wir abends in einem brasilianischen Steakhouse unsere Gaumen und Mägen verwöhnen, aber die dort musizierende LiveBand war so nervtötend, dass wir den Ort dieser Darbietung schnell wieder verließen. Schade eigentlich - aber bei einer Art Free Jazz wird das Fleisch doch schlecht, oder?
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Und so landeten wir im örtlichen Outback, wo Clam Chowder, ein Bloomin’ Sirloin sowie ein RibEyeSteak gereicht wurden. Nett, aber mittlerweile schmecken die in deutschen Supermärkten erhältlichen irischen Steaks - in Pfanne und Backofen zubereitet - besser als das Fleisch in amerikanischen Steakhäusern. Deshalb gibt’s in diesem Urlaub auch nur ausnahmsweise hier und da mal rosarotes Fleisch.
Danach noch ein Sonnenuntergang und ein kurzer Besuch im Liquor Store - unsere “nach-dem-essen-sollte-man-einen-Schnaps-trinken-Flasche” war leer.
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122 Meilen gefahren Übernachtung: Days Inn Hyannis - über Priceline Best Rate zugewiesen, mit immerhin 25 % Ersparnis zum offiziellen Preis. Mittlerweile gibt’s den laden nicht mehr bzw. er heisst anders.
Eins der besten Days Inns wo gibt. Verdient sich locker 3 Sterne, trotz des eher durchschnittlichen Frühstücks. Das Motel ist mittlerweile (2014) geschlossen.
Parken und WIFI kostenlos
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