Die Staten Island Ferry fährt, wie der Name schon sagt, nach Staten Island. Was will man da? Eigentlich nichts, die Fahrt ist das Interessante, auf der Fähre kann man nämlich die Skyline von Manhattan und die Freiheitsstatue sehr gut sehen und bewundern. Und es ist - für die immer und überall sparen wollenden deutschen Touristen besonders wichtig - umsonst.
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Alle paar Minuten, zwischen 15 und 30, je nach Tageszeit geht’s los. Hier ist ein Fahrplan. Auf der Fähre sollte man sich einen Platz auf dem Oberdeck in Fahrtrichtung rechts suchen - falls dort nicht schon alles voll ist, man kann nämlich Skyline und Miss Liberty sehr gut fotografieren.
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Im Unterdeck sieht man auch etwas, aber das stören die Fenster und die Leute, die aus dem Fenster knipsen wollen.
Ich wurde auch gesehen, und zwar von meinem ehemaligen Arbeitskollegen Andre, der hier darüber schreibt wie er mich getroffen hat. Die Welt ist klein....
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Unser Plan: Hin fahren, kurz kucken und sofort wieder zurück.
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Aber die Sonne schien, die Aussicht war toll, in einem nur ein paar Meter entfernten Laden gab es Bier und Sandwiches, wir hatten gute Laune, freuten uns des Lebens und blieben deshalb 3 Stunden.
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Um 5 PM bewegten wir uns langsam wieder in Richtung Fähre und fuhren wieder in Richtung Manhattan. Alle Fähren werden übrigens von einem Militärboot begleitet, auf dem ein Soldat an einem Maschinengewehr Dienst tut. Sind Fähren auch terrorverdächtig? Und wenn - was kann man mit so nem Schiff kaputt machen? Wahrscheinlich gibt’s die übliche ganz einfache Begründung. Die spinnen, die Amis.....
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Nach der Ankunft in Manhattan spazierten wir zum Pier 17, dem South Street Seaport, wo man angeblich gut essen, trinken und Spaß haben kann. Spaß hatten wir, das Essen war nicht der Knaller, weder das Teryaki Chicken noch die Fish & Chips. Typisches Foodcourt-Futter eben.
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Die Brooklyn Bridge war schon beschattet und sah durch diverse mit Planen umhüllte Baustellen nicht besonders gut aus.
Nach ein paar Margaritas suchten wir eine nahegelegene U-Bahn Station und fuhren nach tränenreichem Abschied voneinander unseren Betten entgegen. Vielleicht sieht man sich im Laufe des Urlaubes nochmal wieder....
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