El Morro

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Vor unserem Mittagessen in Restaurant Planta Alta um Punkt 13.00 Uhr - mit Mojito, Musik und Klingelbeutel besuchten wir allerdings noch die Festung „El Morro“, ein Wahrzeichen Havannas, von der aus man einen tollen Blick auf die Skyline Havannas hat und wir Gitti und Erica einen lieben Gruß nach Florida zuwinken konnten.

winke wike nach Key West, wo Giiti und Erica im Moment urlauben

El Morro - vollständiger Name Castillo de los Tres Reyes Magos del Morro ist ein Fort am Eingang der Bucht von Havanna. Erbaut 1589, als Cuba unter spanischer Herrschaft war.
 

El Morro

Von hier hat ein einen wunderbaren Blick auf Havannas Alt- und Neustadt.

 

Vedado - die Neustadt von Havanna, auch nicht mehr ganz neu

Blick auf die havanniscche Altstadt

Die Kanone hier in der Festung gehört übrigens zu den drei pünktlichsten Kubanern der Welt. Sie wird abendlich Punkt 9.00 Uhr abgeschossen und nach ihr stellen die Habaneros ihre Uhren. Ebenfalls pünktlich, allerdings eine Stunde später, beginnt die Show im Tropicana und der dritte im Bunde ist Carlos, der die uns erteilte Freizeit immer präzise auf die Minute zu beenden weiß.

Punkt 9 Uhr abends wird diese Kanone gezündelt

Bevor uns Carlos in einen freien Abend schickt, schauen wir aber doch noch, nach einem Bummel durch die Calle Obispo, in der Bar „El Floridita“ vorbei.

Blick in die Calle Obispo

Hemingway war der Meinung, den besten Daiquiri gibt es dort.

La Floridita

Wir hatten die Möglichkeit, uns selbst davon zu überzeugen, eine Runde ging aufs Haus des Reiseveranstalters.

Eine Runde geht auf TUI

Jau, von Getränken versteht der alte Mann was, der war so lecker, dass wir glatt noch einen zweiten den ersten Gesellschaft leisten ließen.

Der alte Mann und die junge Frau

Das Abendessen Der Türsteher in der Bar Montserratwar heute ausnahmsweise nicht im Preis inbegriffen. Ich fragte Carlos deshalb ob er uns ein Restaurant empfehlen könne. Das La Zaragozana direkt nebenan wäre gut, sagte er. Volker erinnerte sich, dieses Etablissement vor 20 Jahren besucht zu haben. Riesige Speisekarte, aber bei allen Wünschen hiess es “No”, ausser beim Kotelett, welches mit Zugabe von Fett und Kruste serviert wurde. Als wäre es aus dem Schwein herausgeschnitten worden, um es nicht schlachten zu müssen.
Eine gute Möglichkeit also um zu recherchieren, ob es mittlerweile besser geworden ist.
Drinnen war es brechend leer, kein einziger Gast zu sehen. Wir gingen deshalb ein paar Meter weiter und landeten in der Bar Monserrate, in der es uns sehr viel besser gefiel. Gute Musik, gute Stimmung, eine gute und preiswerte Pizza - 2 CUC - sowie diverse Mojitos verschönerten uns diesen Abend. Als Zugabe gab’s einen sehr netten Türsteher.

 

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