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Salsa & Mojito Ein Sinn-voller Urlaub
Wir lieben es, unsere athletischen, sonnengebräunten und makellosen Körper leidenschaftlich zu heißen Salsa-Klängen zu wiegen, und wo können wir das besser, als in Kuba. Oder wie es die Gebrüder Gibson auszudrücken pflegen: «Cuuubaa – quiero bailar la saaalsaa». Alle, die uns kennen, werden jetzt denken: Athletisch? Sonnengebräunt? Makellos? Und alle die uns mögen, fragen sich: Tanzen? Aber ja, ihr Lieben, ihr habt richtig gelesen. Wir lieben es, sonnengebräunten Körpern beim Salsa-Tanzen zuzusehen und wiegen dabei taktfest mit unserem athletischen, dicken Zeh während wir einen makellosen Mojito schlürfen. Wir sind Weltmeister im rhythmischen Rumstehen und legen dabei die Limbo-Stange ziemlich hoch. Aber darüber würde ja niemand einen Song texten und solche Geschichten wollte auch niemand hören. Aber wo ihr nun schon mal hier seid, könnt ihr ja auch gleich bleiben und weiter lesen….
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Bei unserem letzten Besuch auf Kuba mit einer perfekt organisierten Rundreise, ist unserer Meinung nach Havanna ein bisschen zu kurz gekommen. Für so viele alte Autos, Kulturdenkmäler, Live-Bands und gesunde Getränke benötigt man schon ein paar Tage mehr. Daher machen wir uns noch mal auf die Socken Nach dem alle unsere Vorurteile gegenüber eines Individualaufenthaltes zerstreut werden konnten, haben wir diesmal auf TUI’s Hilfe verzichtet und alles einzeln gebucht. Auch das muss im real existierenden Tourismus ausprobiert werden.
Flüge waren bei Air France im Angebot - 350 € billiger als bei Air Berlin - Hotels gab’s bei Neckermann und TUI. Hört sich immer noch pauschalistisch an, aber viele Firmen bieten Kuba nicht an weil sie amerikanischen Ursprungs sind und für die ist Kuba immer noch ein verbotenes Land - auch der Heilsbringer Obama hat den Boykott nicht aufgehoben.
Der Flug verging nicht „wie im Flug“. Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, die langweiligste Fortbewegung seit es Reisen gibt als Synonym für schnell vergehende Zeit zu verwenden? Das sollte dringend mal auf „Beamen“ geändert werden. Überhaupt könnten die mit der Teleportation mal voran machen, Scotty beherrscht die Technik immerhin schon seit einem halben Jahrhundert. Wir haben doch keine Zeit….
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Apropos Zeit: die scheint ja in La Habana stehen geblieben zu sein. Und zwar genau in dem Augenblick, als die Enterprise die unendlichen Weiten unsicher machte. Ob das eventuell im Zusammenhang steht? Ich glaube ja nicht an Zufälle… Jedenfalls sind wir genau aus diesem Grund hier: Überall sonst auf der Welt entstehen immer höhere, gewagtere, modernere Hochhäuser mit immer denselben Firmen-, Restaurant- und Geschäftsketten, so dass man irgendwann gar nicht mehr weiß, auf welchem Kontinent man sich überhaupt befindet. In Havanna gibt’s da kein Vertun:
N So sieht es nur hier aus.
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