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4. November | Bridgetown | Barbados Ankunft:07:00 Uhr Plan: Ausschiffung Mein Schiff 2 | Einchecken Bajan Flamingo House
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Das wars, die Tour ist geschafft. Ab jetzt wird wieder an Land geschlafen, gegessen und so weiter. Wir nächtigen für die nächsten Tage wie immer im Bajan Flamingo House. Die Ankunft im Hafen von Bridgetown hatten wir noch verschlafen, aber um halb 7 schauten wir auf dem Balkon die nähere Umgebung an und stellten fest, dass wir in einem Industriehafen lagen. Aber so ist es nunmal hier, hauptsache der Rest der Insel ist schön. Und den kennen wir ja gut. Wir brachten die Kabine wieder in ihren Originalzustand, Kaffeemaschine aus dem Schrank geholt und alles andere für uns nutzlose wieder an ihren Bestimmungsort gestellt. Um 8 Uhr schaute ich für eine Scheibe Brot am Frühstücksbuffet vorbei - Uli hatte noch keinen Hunger - und holte 2 vorbestellte Brote ab, die wir mit auf die Insel nehmen wollten, eins davon für unsere Vermieterin.
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Um halb 9 schnappten wir uns unsere Koffer und machten uns auf den Weg vom Schiff, schweren Herzens, denn es hat uns irgendwie gut gefallen, vor allen Dingen der Service. Ab jetzt müssen wir uns unser Essen wieder selber jagen. Am Ausgang bekam ich meine Steckerleiste zurück, die ich ja beim einchecken abgeben musste. Draußen überblickten wir, was als nächstes zu tun sei, wir hatten ja andere Pläne als die Mitfahrer, die alle einen “offiziellen” Heimflug gebucht hatten und deshalb bis abends an Bord bleiben durften. Wir wollten zum ausgeschilderten “Customs” gehen, wurden aber von einer TUI-Mitarbeiterin in eine Halle geschickt, in der jede Menge Koffer standen und eine lange Reihe von Leuten vor den Schaltern der Einreisebeamten standen. Wir hatten unsere Koffer dabei und wurden von einer deutsch sprechenden einheimischen TUI-Dame gefragt, was wir vor hätten. Wir wollen zu den Taxis. Ok, folgen Sie mir. Wir mussten dann nicht mit den vielen Leuten anstehen, sondern wurden bis zur ersten Passkontrolleurin geführt, vorbei an den teilweise böse schauenden Wartenden. Unsere Pässe wurden mit einem Tablet geknipst, das war’s auch schon - wir konnten aus der Halle und uns auf den Weg zum Taxistand machen. Aber vorher gab es noch ein Foto vor dem örtlichen Ortseingangsschild. Ulis 5. und mein 14. Besuch auf der Insel, aber erstmalig nicht mit einem Flugzeug.
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In der nächsten Halle war noch eine kurze Kontrolle mit der Frage, wie lange wir bleiben wollen und schon waren wir am Taxistand. Dort wurden wir gefragt, wohin wir wollen und ich sagte “Dover”, weil das Flamingohaus sowieso niemand kennt auf der Insel. Wir waren dann nicht die Einzigen, die transportiert wurden, sondern saßen mit einem Haufen Tagesbesucher, die am Carlisle Beach abgesetzt werden wollten, in einem Minibus. Anschließend waren wir zu zweit mit dem Fahrer, der uns zwecks Stauvermeidung über diverse Umwege nach Dover fuhr, wo ich ihm erklärte, wie er fahren muss. Ich wusste genau, wo er abbiegen musste, ein erster Blick sagte mir aber, dass wir nicht richtig waren, es sah anders aus, als ich es in Erinnerung hatte. So ein riesiges Haus am Ende der Straße gab es bestimmt nicht, ich musste mich um einen Abzweig vertan haben.
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Also drehen, wieder zurück und eine Straße weiter rein, dann nach links und noch eine nach links - und wir waren wieder in der vorherigen Straße, diesmal aber mit Blick von dem riesigen Häuserblock in die andere Richtung. Und schon war alles klar. Wir waren schon vorher richtig, aber dieser Klotz, ein weiterer Bau des örtlichen Sandals, hat mich irritiert, den gab es bei unserem letzten Besuch noch nicht. Gery, unsere Vermieterin, erwartete uns bereits und nach kurzer Umarmung schleppten wir unsere Sachen ins obere Apartement, wo wir die nächsten 10 Tage verbringen würden. Zur Begrüßung gab es eine Flasche Bier für jeden - der Urlaub konnte beginnen.
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Kurz darauf am Strand und im Meer. Endlich! Die Wellen sind herrlich, aber egal, wie lange wir im Wasser bleiben, es bringt nicht wirklich eine Abkühlung. Es ist einfach zu heiß. 31 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit bringen uns in Nullkommanichts ins Schwitzen. Überraschung des Tages: Volker schwitzt! Seit Jahrzehnten transpiriert er nicht einen Tropfen und jetzt schwitzt er gleich wie ein Profi.
Have a good one.
Mittagessen: 1:02 PM - Fried Fish & Jerk Fish & Chips im Sand Dollar Cafe am Dover Beach/Barbados - 2x15 BD$
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5. November | Barbados | Bajan Flamingo House
32 °C, gefühlt wie 39 °C, und wir schwitzen wie inner Sauna. In der Nacht und auch noch heute Morgen hat es mehrmals ergiebig geregnet, was aber keine Abkühlung brachte, sondern eher den Effekt eines Saunaaufgusses hatte. Und kaum geschrieben sind es auch schon 33 gemessene und 40 gefühlte Grade. Volker will mit dem 11er-Bus nach Bridgetown, mir ist es schon beim Nichtstun zu heiß und der Schweiß tropft in Strömen.
Have a good one.
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