Wenn man die endlos kurvige Strecke ab Hana nicht mehr zurück fahren will bietet sich der Pi’ilani Highway an - entlang der mauischen Südküste. Früher (heute auch noch?) für Leihwagen verboten und in einem schlimmen Zustand, heute nur noch ab dem Kipahulu Visitor Center bei den Seven Sacred Pools nicht asphaltiert, nach ca. 10 Meilen dann fast wie neu. Es ist nur etwas - oder etwas mehr - ruckelig. Vorsicht in engen Kurven, es könnte jemand entgegen kommen, sowas passiert bekanntlich meistens in Kurven und nicht in langen Flachstücken.
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Wenn nicht die eine oder andere Überschwemmung dazwischen kommt ist es keine schnellere Verbindung nach Kahului - denn dahin muss man auf jeden Fall wieder hin.
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Der Pi’ilani Highway ist eine 2. Road to Hana - allerdings andersrum, die sogenannte Kaupo Route. Links sieht man auf's Meer und rechts ist die Südflanke des Haleakala, von dem massenhaft Wasserfälle herunterrauschen. Die Richtungsangaben stimmen nur wenn man von Hana aus nach Westen fährt.
Das Bild ist aus einem Flugzeug geschossen worden, auf dem Weg von Maui nach Kona/Big Island.
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So sieht’s von unten aus. Schon in leichter Abenddämmerung - man kommt ja nicht frühmorgens in Hana an - und bis hier sind es nochmal ca. 20 Meilen weiter.
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Der 1925 erbaute Kaupo Store, am Milemarker 35. Nicht zu sehen, aber immerhin hab ich das Schild, das beweist, das dieser Laden im offiziellen historischen Register aufgeführt ist, geknipst. Hier gibt’s die letzten Getränke für die nächsten mindestens 20 Meilen.
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Die St. Joseph’s Church in der Nähe von Kaupo. Eine 1862 erbaute und in den 1990ern renovierte katholische Kirche. Es ist nicht die Palapala Ho'omau Church wo der Luftfahrtpionier Charles Lindbergh barfuß und in Khaki Arbeitszeug 1974 begraben worden. Die ist nämlich am Milemarker 41, wo man dem Schild “Maui Stables” folgen muss. Ich dachte es wäre die richtige Kirche, aber .....
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2 Spuren, bestens asphaltiert, was will man mehr - ausser vielleicht etwas weniger aufs und abs....
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Der Pokowai Sea Arch an der Huakini Bay. Leider hatten wir keine Zeit mehr um sich dieses Bauwerk der Natur näher anzusehen. Irgendwann mal fahren wir vielleicht “andersrum”, dann sind wir schon mittag hier und können uns in aller Ruhe alles ansehen.
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Die Manawainui Bridge und das Manawainui Valley. Man kann die Wassermassen erahnen, die hier zu bewältigen sind wenn es weiter oben geregnet hat.
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Wer Lust hat kann an der Tedeschi Vinery einen Stop einlegen. Hier, im Maui Upcountry, hat man einen sehr schönen Blick auf Molokini und die gesamte maui'sche Westküste. Wer gerne süssen Ananaswein trinkt, ist bei Tedeschi richtig, die Preise sind allerdings nicht billiger als im örtlichen Supermarkt. Immerhin kann man im Tasting Room - dem ehemaligen King’s Cottage, erbaut für König David Kalakaua - diverse Weinsorten probieren. Geöffnet ist täglich von 9-5, kostenlose Touren werden um 10:30, 13:30 und 15 Uhr angeboten. Wer Hunger hat, kann im in der Nähe liegenden Ulupalakua Store z.B. einen Elkburger essen.
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