Kaua'i ist mit einem Alter von sechs Millionen Jahren die älteste Insel des Archipels von Hawaii. Aufgrund ihrer üppigen Vegetation wird sie auch als die Garteninsel bezeichnet. Auf einer Fläche von 1.433 km² bietet sie eine Vielfalt von Landschaftsformen und beherbergt ca. 56.000 Einwohner. Die Inselhauptstadt ist Lihue mit 6.500 Einwohnern.
Die gezackten und üppig bewachsenen Klippen im Norden dieses Tropenparadieses stehen im starken Kontrast zu der trockeneren Westseite, die durch den Waimea Canyon geprägt ist (der auch als Grand Canyon des Pazifik bezeichnet wird). Der Großteil der Küste wird von ursprünglichen, feinen Sandstränden mit Korallenriffen umsäumt.
Am eindrucksvollsten ist die entlegene "Na Pali" Küste mit ihren bis zu 1 Kilometer hohen Felsklippen.
Komisch, dass ich mir zu der meiner Meinung nach schönsten Insel keine Notizen gemacht habe. Vielleicht liegt es daran, dass nichts passiert ist. Kaua’i ist die landschaftlich schönste Insel von den von uns besuchten, ohne zum Touristenmekka verkommen zu sein. Hübsche kleine Städte im Westernlook wie auf Maui, nur ohne deren typische Surferidylle, Serpentinenstraßen durch tropischen Regenwald wie auf Hawai’i, aber ohne unzählige ineinander übergehende Golfplatzanlagen und den drauf ständig im Stau stehenden Golfcars, eine sagenhafte Bergkulisse wie auf O’ahu, aber ohne Großstadtdschungel und sich bis zu den krummen Füßen verbeugenden Japanern. Und zusätzlich Flusslandschaften, Wasserfälle und ein Grand Canyon, schöner als das Original. Hier kommen zu der roten Steinschlucht Wasserfälle und das Grün der sie umgebenen Pflanzenwelt.
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