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Heute wollten wir alles richtig machen. Um viertel nach 10 waren wir im Diner zum Frühstück. Doch leider - es gab keine Belgian Waffle mehr, die Uli heute so gerne essen wollte. Und so wurde es ein hawaiianischer Toast mit Erdbeeren und ein Cheese/Mushroom-Omelette für mich.
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Was uns schon in den letzten Tagen aufgefallen war: Eins der Hauptbestandteile des mauianischen Frühstücks scheint ein Bloody Mary zu sein, hat fast jeder vor sich stehen. Nicht nur, daß es doch eigentlich etwas früh für eine Wodka/Ketchup-Mischung ist, wer trinkt sowas denn zu Hause freiwillig? Im weiteren Verlauf des Urlaubes stellten wir fest, daß fast alle Amis nicht nur hier sondern überall schon ab 6 Uhr morgens zu diesem Getränk greifen....
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Nach dem Frühstück war Beachlife angesagt, am wohl schönsten Strand der Insel, dem Makena Beach - auch Big Beach genannt. Wunderbar fluffiger Sand, leichter Wellengang, jede Menge Wale in Sichtweite. So sollte ein Tag sein.
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Wie kommt man hin? Einfach durch Kihei nach Süden fahren, durch Wailea, immer weiter, bis die Straße einspurig wird. Ein kleines Schild verweist auf den Makena State Park, hier kommt man zum Black Sand Beach, ein weiteres Schild ein paar Meter weiter zum Big Beach, der auch zum Makena Beach Park gehört. Hier rechts reinfahren und einen Parkplatz suchen. Der Strand ist ca. 200 Meter entfernt.
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Der nebenan liegende Little Beach oder Pu'u Ola'i Beach ist trotz des offiziellen Nacktbadeverbotes auf Hawaii ein “Clothing optional” Strand. Man muss also nichts an haben, was auch weidlich genutzt wird. Zugang nur über einen Weg vom Big Beach aus, über einen Felsen. Eigentlich ist Nacktbaden nur in State Parks verboten, an State-Park-freien Stränden geduldet. Oben ohne ist überall erlaubt, ausser es gibt einen Ranger, dem das nicht gefällt. In Waikiki, wo hin und wieder Europäerinnen und Australierinnen oben ohne zu sehen sind - Japanerinnen nicht, die tragen meistens Anorak und Fellmütze, wird es geduldet.
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Wer nach, vor, oder während des Strandbesuches etwas besichtigen will, kann das am 1790 Lava Flow tun, ca. 1 Meile südlich des State Park. Zuerst dachte wir, es wäre ein umgepflügter Acker, der sich aber als Lavafeld herausstellte. Keine fliessende Lava, sondern mehr wie ausgekotzt aussehende, die von der Form her eigentlich gar nicht fliessen konnte.
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Und überhaupt. 1790? Das ist über 200 Jahre her. Die Lava sah aus, als wäre sie erst letzte Woche hier her gekommen. Kein Grashalm, kein Blümchen, keine einzige Pflanze war zu sehen, was besonders auffiel, da es rundherum grün war.
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An einem Monument für Admiral La Perouse, der hier 1786 gelandet ist, machten wir kehrt, weil die Strasse zu schlecht wurde. Ohne Jeep gab es kein Weiterkommen....
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Nach kurzem Besuch des Ahihi-Kinau Natural Area Reserve, wo man über angelegte Wege an Hinweisschildern vorbei, auf denen über die Tier- und Pflanzenwelt berichtet wurde, einen kleinen Rundgang machen kann, fuhren wir zum nächsten “Tagesordnungspunkt” - Ho’okipa.
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