Beach Road

18.3.2023
Ich bin gestern abend recht früh eingeschlafen, um kurz nach 22 Uhr, wurde um 3 wieder wach und konnte erstmal nicht mehr einnicken. Also nach ner halben Stunde das Handy eingeschaltet und “Nuhr im Ersten” von gestern abend gekuckt. Anschliessend noch dem Geschwätz der Leute im Nebenzimmer zugehört und dann ging’s wieder in Morpheus’ Arme.
Als ich wieder wach wurde war es 13:08, also Zeit, um die alten Knochen zu bewegen. Noch ne Stunde rumgedrömmelt und dann ging’s auf die Piste, ich wollte mir das örtliche Riesenrad, den Singapore Flyer, ansehen. Gleich hinter dem Hotel begann die Baghdad Street und das arabische Viertel, der Kampong Glam Malay Heritage District, wo Hochbetrieb in allen Gassen war. Samstagsnachmittagsbetrieb.
Wobei es einen Istanbul Grill auch in jedem deutschen Dorf gibt, nur nicht mit Blick auf eine nette Moschee. Noch nicht.

Masjid Sultan Mosque Singapore

Libanesisches Sushi ist bei uns aber eher selten vertreten.

Kampong Glam Malay Heritage District.

In der Haji Lane gab es jede Menge Bars, Restaurants und bunt bemalte Wände.

Haji Lane Singapore

Weiter ging’s auf die Beach Road, einer der Hauptstraßen hier in Richtung Singapore River, mit vielen interessanten Hochhäusern. Hier wird nicht so übertrieben gebaut wie bei den Arabern, so wie hier ist es auch in Frankfurt.

Beach Road Singapore

Beach Road Singapore

Beach Road Singapore

Vorbei am Raffles Hotel, allerdings ohne einen dort erfundenen Singapore Sling zu trinken - ich hatte meinen Smoking zuhause gelassen und weniger stilvoll wollte ich dieses Etablissement nicht frequentieren.

Raffles Hotel Singapore

Am War Memorial Park merkte ich tief in meinem Inneren, dass ich heute noch gar nichts gegessen hatte, aber nicht wirklich hungrig war. Da ich die umliegenden Örtlichkeiten in Bezug auf saubere Toiletten noch nicht einschätzen konnte, besuchte ich keins der vielen asiatischen Restaurants, sondern einen McDonald’s, der ein paar Meter weiter zum einkehren einlud. Da weiss mein Magen, was ihm zugeführt wird.
Ein Double Dings mit Pommes und viel Cola war gar nicht so schlimm, wie ich es in Erinnerung hatte, diese Art der kulinarischen Inhalation soll aber nicht häufiger vorkommen. Dachte ich.
Nach dem Festmahl besuchte ich die nebenan liegende MRT Station, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es hier im Untergrund aussieht.

War Memorial Singapore

Ein paar Meter weiter begegnete ich dem War Memorial und kurz danach war ein erster Blick auf dass örtliche Surfbrett zu erhaschen, wodurch ich das Riesenrad erstmal aus dem Plan des Tages strich, weil - jetzt wollte ich das Surfboard sehen.

Marina Bay Sabds Singapore

Auf dem weiteren Weg begegnete ich der National Gallery und erhaschte einen Blick auf die Bankhochhäuser mit der kleinen Kuppel der Victoria Concert Hall im Vordergrund.

Gallery Singapore

Arts House of Parliament Singapore

Am Arts House of Parliament ging ich nach links, wodurch ich das Parliament of Singapore verpasste, das ein paar Meter weiter rechts zu bewundern gewesen wäre. Aber ich wusste es nicht und habe es erst bei der Nachbetrachtung am Abend gemerkt.

 

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Was ich nicht verpasste: die Anderson Bridge, die über den Singapore River zum Fullerton Hotel und dem Merlion Park führte.

Eine richtig tolle Brücke, so eine Bauweise habe ich noch nie gesehen. Das Fullerton ist eins dieser Häuser, in dem man Kings und Queens vermutet. Echte, keine aus nem Kartenspiel. Das Raffles ist zwar berühmter, aber rein optisch hat es mir hier besser gefallen. Wobei ich niemals hier wohnen wollen möchte, dafür ist es mir etwas zu fein.
Es reicht mir, dass ich, wie fast überall auf der Welt ausserhalb von Deutschland, nicht an der Pforte abgewiesen werde und drinnen nach den Toiletten Ausschau halten kann. Das einzige Hotel, das mir den Zutritt bisher verweigerte, war das Adlon in Berlin. Und ich war nicht in T-Shirt, kurzen Hosen und Turnschuhen dort.

Anderson Bridge Singapore

Nach dem Besuch der örtlichen Örtlichkeiten kam ich wegen einer Hochzeitsfotosession nicht mehr die Treppe zur Haupthalle und den Ausgängen hoch - einen Fahrstuhl konnte ich mangels einer Zimmerkarte nicht nutzen - und nutzte die Zeit sowie das freie W-LAN (gibt’s in Germany auch nicht in Hotels dieser Klasse), um mit Uli etwas zu videochatten. Anschließend ging’s weiter zum Merlion Park

The Fullerton  Hotel Singapore

 

 

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