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7000 Kilometer westlich der französischen Küste befindet sich der karibische Teil Frankreichs, die Inseln Guadeloupe und Martinique. Sie gehören zu den nördlichen Antillen, den Inseln über dem Winde. Die Inselhälften sind landschaftlich sehr unterschiedlich. Grand Terre besteht aus Kalkgestein und langen Sandstränden. Das Klima ist trocken - hier sind deshalb fast alle Touristen anzutreffen. Basse Terre ist die gebirgige Inselhälfte mit einem großen Regenwald.
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Das französische Überseedepartement bietet den höchsten Lebensstandard in der Karibik, finanziert wahrscheinlich hauptsächlich aus EU-Geldern, also auch von Dir und mir. Auf einer französischen Insel wird natürlich französisch gesprochen, wir haben in dieser Sprache so eine Art Globuli-Wissen, also nur ein paar stark verdünnte Worte. Aber erstaunlicherweise sind wir damit durchgekommen, die Eingeborenen geben sich viel Mühe mit Sprachlosen......
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Mercredi – Le Gosier, Grande Terre
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Unser Hotel ist eine Anlage aus den Achtzigern. Mit dem Charme eines Bildungszentrums. Zweckmäßig, in Ordnung und kein Schickimicki. Unser Zimmer ist eher eine Wohnung. Schlafzimmer mit angrenzendem Bad, Flur, noch ein Bad, ein „Wohnzimmer“ mit Ausziehcouch und ein großer Balkon mit Kitchenette, die durch einen Rollladen vor Wetter und Mundräubern geschützt ist. Da das Rollo nicht dicht schließt, werden wohl nur Spatzen abgehalten.
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Guadeloupe besteht aus mehreren bewohnten und unbewohnten Inseln, die beiden größten, Basse-Terre und Grande-Terre, liegen so dicht beieinander, dass sie, von oben betrachtet, in jedem Rohrschachtest als Schmetterling durchgingen. Unsere ersten drei Tage verbringen wir auf dem rechten Flügel, Grande-Terre, an dessen Südküste Strand an Strand liegt.
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Unser Auto - und ein Auto braucht man auf dieser Insel, ist ein Polo. Einfach nur Polo, ohne irgendwelche weiteren Buchstaben. Ein Schaltwagen, das heisst dass Uli fahren muss, ich hab’s nicht so mit schalten.
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