Jeudi – Le Gosier, Grande Terre
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Unser zweiter Ausflug führt uns in den Norden. Zunächst stoppen wir in Anse Bertrand, einem sehr idyllischen Küstenort, dem nördlichsten der Insel, sehen dort den Wellen beim Spritzen zu ...
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... und schauen uns weniger zerstörte Gräber an, die zum Teil über eine wundervolle Aussicht über die Bucht verfügen. Als die Kirchturmglocke plötzlich schlägt, hätten wir uns vor Schreck fast dazugelegt.
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Weiter geht’s zum nördlichsten Punkt der Insel: Pointe de la Grande Vigie. Diesmal kein Wurmfortsatz, sondern eher ein Nippel am Busen der Natur.
Diese felsige Halbinsel mit senkrechten Kalksteinfelsen, die bis zu 80 Meter hoch sind, erinnert an die französischen Küsten der östlichen Normandie und der Bretagne. Ein ca. 500 Meter langer Wanderrundweg führt entlang der beiden Seiten des Kaps.
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Auch hier, wie schon am östlichsten Punkt, sehen wir la mer rechts und links und dazu zackige Felsformationen. Schön!
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Hier sollte man übrigens unbedingt festes Schuhwerk anziehen. Mit Flip-Flops geht es zwar irgendwie, aber die Verletzungsgefahr ist doch sehr hoch.
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Die Entfernungen von unserem Ausgangspunkt Le Gosier nach Osten zum Pointe des Châteaux und nach Norden zum Pointe de la Grande Vigie sind in etwa identisch, jedoch war auf dem Weg nach Norden bedeutend weniger Verkehr und wir kamen flotter voran. Außerdem hat es uns dort besser gefallen, die Ortschaften, ganz besonders Anse Bertrand, sind schöner und ruhiger, die typischen bunten Häuschen vermitteln mehr Karibik-Feeling.
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Auf dem Rückweg ein kurzer Stop am wohl bekanntesten Friedhof der Insel, dem Cimetiere de Morne A L’eau, der ausnahmsweise nicht am Meer, sondern mitten in der Stadt bzw. im Dorf liegt .....
Den sehr schönen Port d’Enfer samt dazugehöriger Lagune haben wir leider nicht besichtigt.
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Zum Tagesabschluß ein Bad im Meer, schwimmen mit le Regenbogen.
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103 kilomètre gefahren
dîner: 2x Brochettes Boeuf bei Chez Michel & Nina in Le Gosier
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