Es bleibt nichts dem Zufall oder der Orientierungslosigkeit überlassen. Alles wirklich Wichtige ist ausgeschildert, so auch die Sunrise Viewing Area. Verpassen kann diese Stelle nur wer die englische Sprache nicht versteht - oder nicht lesen kann.
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Die meisten Bewunderer dieses Schauspiels werden allerdings organisiert hergekarrt. Nichts ist unmöglich - alles ist buchbar, ob Sonnenauf- oder untergang, Tagestouren, Nachttouren, Akupunkturen......
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Dieses Bild ist mal wieder ein Beweis für die Richtigkeit der These “Da wo es wirklich schön ist sind auch Touristen”. Wo keine Touris sind gibt es auch nicht viel zu sehen. Wer also, wie es typische Rucksacktouristen - oder typische deutsche Urlauber - gerne haben, irgendwo ganz alleine sein will, hat eigentlich keinen Grund um genau dort zu sein, es gibt nämlich nichts wirklich interessantes. Das gibt es nur da wo eben genau diese Touristen alle sind.
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Und ob ich alleine oder mit 10 Millionen anderen Menschen einem wirklich schönen Schauspiel beiwohne ist mir egal, hauptsache es ist ein Genuß für die Augen.
Ich hatte einen eigentlich perfekten Tag erwischt. Der Vollmonduntergang war zeitgleich mit dem Sonnenaufgang. Leider nicht auf der selben Seite des Felsen sondern entgegengesetzt.
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Beide Gestirne gleichzeitig zusammen mit dem Uluru - das wäre was gewesen....
Immerhin konnte ich eine leichte Rötung und einen halbwegs erkennbaren Mond auf die Speicherkarte bannen.
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So sieht es ein paar Meter ausserhalb der Viewing Area aus.
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Auf der anderen Seite des Felsen geht die Sonne gegenlichtig auf. Dieses Bild ist vom Sonnenuntergangsbusparkplatz aus geknipst. Ein richtiger Fotograf könnte.... naja, was weiss ich was der da könnte, ich hab ja vom fotografieren keine Ahnung.....
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Auch die Billiganbieter sind frühmorgens vor Ort, es gibt Frühstück mit anschliessender Spülung des Geschirrs.
Frühmorgens aufstehen, den Sonnenaufgang ansehen, frühstücken und dann mit dem eigentlich Tag beginnen. Verpassen sollte man dieses Schauspiel auf keinen Fall.
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