Heute geht’s mit Vollgas zu den Olgas.
Diese Formation wurde von ihrem europäischen Entdecker Ernest Giles nach der Königin Olga von Württemberg benannt. 1995 wurden sie wieder offiziell in Kata Tjuṯa umbenannt. Die Felsen sind vom Uluru aus gut sehen und eine asphaltierte Strasse führt hin.
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Zu sehen gibt es unterwegs nichts ausser den hin und wieder hinter einem Hügel auftauchenden Olgas. 110 km/h sind erlaubt. Einziger Stop unterwegs: Ein Aussichtspunkt mit schönem Blick. Klar, sonst wäre auch kein Aussichtspunkt da...
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Kata Tjuṯa sind eine Gruppe von 36 Erhebungen ca. 30 km vom Uluṟu entfernt. Zusammen bilden sie den Uluṟu-Kata-Tjuṯa-Nationalpark. Der höchste Fels ragt 564 m aus der Umgebung heraus (1.069 m). Kata Tjuṯa bedeutet in der Anangu-Sprache “viele Köpfe”.
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Die Kata Tjuṯa sind den Anangu heilig. Ihnen wird Schöpferkraft aus der Traumzeit zugesprochen. Die Kata Tjuṯa werden von den Anangu-Männern für Rituale gebraucht. Wie schon erwähnt habe ich in den 3 Tagen vor Ort keinen einzigen Abo gesehen, also auch keinen Anangu. Wer weiss, wer da so alles ritualisiert.
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Der Zutritt für Touristen ist deshalb jedenfalls eingeschränkt. Ein einzelner Wanderweg im Valley of the Winds ist der Öffentlichkeit zugänglich. Und dieses Tal sehe ich mir jetzt an.
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Bevor es losgeht ein Hinweis: In der gesamten Gegend gibt es nur eine einzige Toilette, nämlich am Sunset Viewing Point, der tagsüber immer recht leer ist. Nehmt also auf jeden Fall Toilettenpapier für unterwegs mit, falls ein Notfall eintreten sollte.
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