Mirador del Rio

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Auch schön, jedoch mit Punktabzug wegen des fehlenden Pools, finde ich Mirador del Rio, ein Aussichtspunkt mit Café.

Mirador del Rio

Was bei der Fahrt über die lanzarotischen Straßen auffällt: hier gibt es kein einziges Schlagloch, alle Straßen sind perfekt, wie neu.
Und in Deutschland - naja, lassen wir das, ich schweife ab.

Mirador del Río ist ein Aussichtspunkt auf einer etwa 475 Meter hohen Steilküste namens Batería del Río im Norden vonl Lanzarote. Schon die Fahrt dorthin ist interessant, über enge Straßen und Wege durch kleine weissbehauste Dörfer. In Griechenland und anderswo gibt es ja bekanntlich hier und da blaue oder andersfarbige Dächer, auf Lanzarote ist alles weiss, weiss, weiss.
 

Der Ort wurde zwischen 1971 und 1973 von César Manrique (wem sonst?) in seinem typischen Stil geschaffen, bestehend aus einem Café mit Balustrade, einem Souvenirladen und einer Plattform an der Spitze, die in den Lavafelsen integriert sind. Die Umgebung wurde zum Naturschutzgebiet erklärt. Das Gebäude ist von außen kaum sichtbar, da es unter einer schweren Steinhaut getarnt ist, die sich in die Umgebung einfügt.
Eintritt 8 € mit einer schönen Eintrittskarte.

Mirador del Rio

Mirador del Rio

Ein paar Meter nach dem Eingang ist man in einem Restaurant mit tollem Blick in die Weite und die Tiefe. Die Tische am Fenster waren natürlich alle besetzt, wir schauten uns deshalb draußen um - auch wenn wir beide nicht so ganz schwindelfrei sind.

Mirador del Rio

Die namengebende Meerenge liegt sehr tief unter uns, was den Ausblick auf die gegenüber liegende Insel, La Graciosa, die kleinste, bewohnte Kanareninsel, spektakulär macht.

Mirador del Rio

Eine Treppe rauf und schon ist man eine Etage höher, diesmal mit etwas mehr Platz. Mir hat es allerdings weiter unten besser gefallen, auch wenn es mir manchmal etwas komisch war beim Blick in die Tiefe.

Mirador del Rio

 

Nach einer guten Stunde hatten genug gesehen und machten uns auf den Heimweg, über eine andere Strecke als auf dem Hinweg, mit einem Besuch des Städtchens Haria und dem Tal der 1.000 Palmen. Wir haben nicht nachgezählt, aber es kam uns so vor, als wären es ein paar weniger gewesen, oder wir haben etwas übersehen.

Eine der vielen auf der Insel zu bewundernden Installationen in Kreisverkehren, der “Juguete del viento”, blieb nicht unbeknipst und kurz vor dem Abendessen waren wir wieder zuhause im Hotel. 

Mirador del Rio

Juguete del viento - Lanzarote

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