Las Vegas

Unsere Koffer waren schnell da, draussen vor derChoice Line bei Alamo Las Vegas Tür stand ein Alamo Bus, in der Station waren ca. 5 Personen vor uns, es ging recht zügig voran. Der bei billiger-mietwagen gebuchte Equinox wurde vom Mitarbeiter SUV genannt und wir konnten uns in der SUV Choice Line einen Wagen aussuchen. Ein Equinox, ein Buick Rendezvous und 3 Trailblazer waren zur Auswahl, davon 2 mit 4WD. Obwohl ja allgemein bekannt ist: Don’t Drink & Drive - fahr nicht im SUV.
Wir nahmen den Goldenen, mit rentnerbeiger Innenaustattung und 209 Meilen auf dem Tacho. Einen brandnewen also.
Allerdings ohne MP3 Player. Da mein letztes amerikanisches Auto, der Mustang, einen hatte, ich damals aber nur eine normale CD mit hatte, habe ich dieses Mal mehrere MP3 CD’s mitgenommen, die jetzt natürlich nicht abgespielt werden können.
How man’s maket, is it wrong....
 
Einen Equinox habe ich übrigens während des gesamten Urlaubes nicht mehr gesehen, scheint also kein Renner zu sein. Fazit: Wer sich schon ab Deutschland einen SUV mietet, ist selber Schuld, weil er einiges mehr bezahlt und dasselbe Auto bekommt wie bei einer Equinox Miete. Das es so bleibt, kann ich natürlich nicht beschwören......

Welcome to Las Vegas4 Junge Leute, um die 20 Jahre alt, die mit uns angekommen waren, wussten nicht, was sie machen sollten. Ich sagte, sie könnten sich einen Wagen aussuchen, Schlüssel steckt. Sie dachten erst, ich wolle sie verarschen, haben mir dann aber doch geglaubt. Da eine der 4 in einem Reisebüro arbeitet hat sie noch einiges zu lernen, um ihren Kunden zu erklären, wie eine Alamo-Vermietung abläuft.

 

Welcome to Fabulous Las Vegas.
Schön wieder hier zu sein. Extra für uns wurde das Umfeld des Schildes etwas verändert, es liegt etwas Kunstrasen mit Spielkarten davor.
Eigentlich müßten wir die Stadt gleich wieder verlassen, morgen beginnt nämlich das Wochenende und der gute deutsche Urlauber sieht zu, daß er dann nicht in der Stadt ist, weil man unter der Woche billiger wohnen kann. Aber: es gibt Wichtigeres als sparen, wir bleiben deshalb 3 Tage hier und beginnen unseren Urlaub in aller Ruhe. Ab Sonntag geht’s erst weiter.....

 

Wir wohnen in den ersten 3 Nächten im Motel 6 Tropicana. In den grossen Hotels würden wir bekanntlich NIE wohnen, weil wir unser Auto lieber direkt vor der Zimmertür stehen haben. Spart Zeit. Preis: 83 $ am Samstag/Sonntag, es ist Nascar-Weekend, da sind ALLE Zimmerpreise in astronomischen Höhen. Aber, wie gesagt, es kommt uns auf den schnellen Zugriff aufs Auto an, diese großen Hotelklötze sind nichts für uns.
Vorteil des Motel 6: Es liegt am Rande des Strips, auf Höhe des MGM Grand. Man muss also nicht durch den ganztägigen Stripstau, um hin zu kommen. Die Monorail ist direkt gegenüber, damit kommt man bis zum Sahara. Die Kreuzung Tropicana/MGM/NYNY/Excalibur ist 5 Gehminuten entfernt, da fährt die Bahn bis zum Mandalay Bay.

Das Wetter: sonnig, polfilterblauer Himmel, aber kalt, so um die 5 Grad. Besser als warm und bewölkt, oder?

Outback Las VegasUli hatte im Flieger eine Erscheinung, die wie ein Steak aussah, und wünschte sich deshalb als ersten Tagesordnungspunkt einen Besuch im Outback, gegenüber des Rio (das es mittlerweile dort nicht mehr gibt). Geträumt, getan.
Wir waren pünktlich zur Happy Hour, bekamen deshalb die Biere in doppelter Ausfertigung und das Essen war wie immer vorzüglich, auch wenn wir auf die Bloomin’ Onion verzichteten. Hätten wir zu zweit niemals essen können. Es gab Salat, ein Rockhampton Ribeye, einen Mad Max Burger und ein paar Bierchen.
Nach kurzer Fahrt über den Strip, wie immer war zwischen dem MGM und dem Venetian ein durchgehender Stau, brachten wir das Auto nach Hause und gingen noch rüber zum MGM auf einen 190 Octane bei Fat Tuesday. Dieser fette Dienstag ist hier schon des öfteren erwähnt worden, trotzdem noch einmal eine kurze Erklärung: Wenn man Fat Tuesday ins französische übersetzt heisst es Mardi GraFat Tuesday Daiquiri Bars und das ergibt dann einen Sinn. Es ist ein Laden, in dem es jede Menge eisgekühlte Daiquiris, angeblich in New Orleans erfunden, gibt. Gibt es woanders auch, bei Fat Tuesday schmeckt es unserer Meinung nach aber am Besten.
Was uns sehr gut gefällt: Ein Fat Tuesday gibt es nicht mehr nur im MGM Grand in den Star Lane Shops, sondern auch in der Miracle Mile des Planet Hollywood, in den Forum Shops des Caesar’s Palace, im Mandalay Place (der erste Laden am Übergang zum Luxor), im Casino Royale - und im Stratospere. Die anderen überall in der Stadt verkauften Daiquiris sind zwar in schönen Gläsern, schmecken aber einfach nicht so gut.
Man sieht übrigens selten jemanden ohne Bierflasche oder Daiquiriglas jeglicher Größe in der Hand, jeder trinkt und ist teilweise auch schon recht besoffen. Es wird nicht mehr viel gezockt, es wird gesoffen und Party gefeiert.
Wir wollten eigentlich noch in die Microbrewery im Hotel Monte Carlo, waren aber zu müde....

 

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