2.-5.Tag

Wie meistens, wenn man einen langen Tag hatte und hundemüde war, konnten wir nicht sehr lange schlafen und waren kurz nach Sonnenaufgang wach. Egal, es ist schließlich Urlaub, schlafen können wir auch zu Hause. Im Garten des Cherry Tree ist eine Garage mit Vordach, unter dem ein paar alte Rumfässer stehen, die wir als Tische für unser Frühstück für die nächsten Tage auserkoren. Es sind Stromanschlüsse in 110 und 220 Volt vorhanden, man kann also sowohl den einheimischen Toaster als auch den CD-Player aus Deutschland anschließen. Sehr praktisch.

Rüdi und Claudia hatten einen Koffer voller Eßbarkeiten mitgebracht, Wurst, Käse, Schinken, Marmelade, Honig, es fehlte an nichts. Kann man auch auf Barbados kaufen, es ist aber um einiges teurer und Sachen wie Leberwurst bekommt man gar nicht. Also: Wenn Platz im Koffer ist, bringt haltbare Lebensmittel mit.

Frühstück im Garten des Cherry Tree

Die ersten Tage wollten wir uns hauptsächlich am Strand aufhalten. Der bevorzugte Platz dafür ist das Hotel Casuarina, das es schon lange nicht mehr gibt - stattdessen steht dort das Turtle Beach Hotel, einer dieser riesigen all-inklusive Schuppen. Dort sind immer, außer zu Weihnachten, Liegen und Auflagen frei und es gibt jede Menge Schatten.

Liege im Hotel Casuarina 2003

Wer weiße Handtücher mit hat, sieht auch so aus, als wohne er wirklich da. Ein kostenloser Internetzugang ist in der Hotelhalle und kostenloses eisgekühltes Wasser gibt es am Pool. Mit anderen Worten: Der perfekte Urlaubsort, wenn man nur einen Bruchteil des Preises zu bezahlen braucht.

Maxwell Beach

Um 11 Uhr ging’s zur Happy Hour (Claudia hatte alle Zeiten für alle Hotels griffbereit) ins benachbarte Hotel Bougainvillea, wo es aber zur allgemeinen Enttäuschung Bier in Pappbechern gab und wir deshalb diese Lokalität nicht mehr besuchten. Uli und ich gingen uns noch ein bißchen die nähere Umgebung anschauen. Dabei trafen wir ein älteres englisches Paar, das ein paar bunte Pucks auf einer grünen Bahn hin und herschob. Es entpuppte sich als ein Spiel namens Shuffleboard und ist angeblich allen Kreuzfahrern bestens bekannt. Wir spielten ein paar Partien gegeneinander, bis wir merkten, das ein Aufenthalt in der prallen Sonne in den ersten Urlaubstagen nicht besonders gut war. Da der Gewinner ein Bier zahlen mußte, bekamen wir einen ausgegeben.

Shuffleboard im Hotel Bougainvillea

Nach einer lustigen Unterhaltung, gut geeignet, um sich wieder an die englische Sprache zu gewöhnen, verbrachten wir den Rest des Tages im Wasser und im Schatten. Ab 16 Uhr war dann Happy Hour im Hotel Dover Beach, hier gibt es Flaschenbier und eine sehr nette Bedienung namens Sherie-Ann.

Maxwell Beach

Abends waren wir zum Essen im Barbeque Barn in Rockley auf ein Steak.
Die nächsten 3 Tage waren ähnlich relaxt, manche sagen langweilig, die einzige Abwechslung war ein Besuch im Big B Supermarkt, eine Fahrt nach Bridgetown und das tägliche Abendessen. Wir waren im Cafe Sol, haben dort mexikanisch gegessen, dann hat Rüdiger seine Kochkünste unter Beweis gestellt und einen fantastischen Spaghettiauflauf und am nächsten Tag die besten aus reinem Rindfleisch hergestellten Frikadellen meines Lebens gezaubert
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Abendessen

 

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