2.) Alcazaba de Málaga Eine Stunde Extra-Schlaf durch die Zeitumstellung und wir sind fit für den zweiten Tag. In meinem Reiseführer seht, dass der Eintritt in die Festung Alcazaba sonntags ab 14 Uhr kostenlos ist, also ist das unser Plan für heute. Wir sehen die imposante Anlage vom Balkon aus, sie ist gar nicht weit vom Hotel entfernt, aber wir können den Eingang nicht entdecken.
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Also klettern wir erst mal knapp 100 Stufen den Berg hinauf um dann wieder hinunter und um die Wallanlage herum zu gehen.
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Aber egal, das Wetter ist schön und ebenso die Aussicht auf die Alcazaba und den Hafen.
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Dass wir innerhalb des Festungsgeländes alles wieder hochklettern müssen, fällt gar nicht weiter auf, weil die großflächige, an die Topografie angepasste Anlage so schön ist.
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Schönes maurisches Gemäuer umsäumt von Oleander, Hibiskus und Bougainvillea. Sultan Badis' Palast besteht aus verschachtelten Gängen, Treppen und Wasserläufen, die immer wieder zu schönen Ausblicken führen.
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Im 11. Jahrhundert reichte das Meer noch bis an die Festungsmauern, heute gehören zu den weniger schönen Ausblicken eine Menge schäbiger 70er Jahre Hochhäuser, die dicht gedrängt die schönen alten Gebäude umzingeln. Man kann es verstehen, zwischen Meer und Bergen ist nicht viel Platz, die Gegend war schon sehr früh beliebt und irgendwo müssen die Menschen ja hin. Aber schön isses nicht. Alcazaba hat immer noch ihren unangefochtenen Platz, aber die Arena ist umzingelt von Plattenbauten.
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Zurück aus dem Festungsgelände landen wir in der Altstadt, in der auch noch ein paar freigelegte Mauerreste des Teatro Romano zu besichtigen sind.
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Und wir entdecken einen bequemen Rückweg, nämlich das andere Ende des Tunnels, den wir schon vom Hotelbalkon gesehen haben und der genau unter der Alcazaba durchführt.
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Frühstück: Plato Iberica Bellota, Fluta Tortille Frances, Sandwich Jamon & Queso
Abendessen: Tapas im La Plaza in der Calle Albazabilla
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