Der Gipfel des Mount Washington fehlte mir noch in meiner Sammlung. Nicht sehr hoch, gute 1900 Meter sind nichts besonderes, aber in New Hampshire wohl das höchste der Gefühle. Die Mt. Washington Auto Road führt bis nach ganz oben, ist größtenteils asphaltiert und kostet 29 $. Hört sich im ersten Moment nach recht viel an, aber die Straße muss ja gepflegt werden, es gibt eine CD und 2 Aufkleber sowie eine Urkunde dabei.
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Die Einfahrtschlange vor dem TollHouse (ein Wortspiel dazu ist mir im ersten Moment nicht eingefallen) war nicht allzu lang, ich nutzte die Zeit aber um meine GoPro aussen an der Scheibe anzubringen und mit dem Handy drinnen zu verbinden. Hatte ich noch nie gemacht, aber wenn es diese Möglichkeit gibt kann man sie ja auch ausnutzen. So konnte ich gut sehen was draußen gefilmt wurde - und ob die Camera nicht evtl. weg fliegen würde.
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Die Batterie würde dadurch zwar nicht allzu lange halten, aber ich hatte noch ein paar in Reserve, konnte also jederzeit austauschen. Ausschnitte der Fahrt könnt ihr in dem Video weiter unten sehen.
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Die Straße war breit genug für zwei sich entgegenkommende Autos, aber nicht überall, und an vielen Stellen kam man dem Abgrund recht nahe. Dazu wurde es je höher je nebliger, teilweise konnte man nur wenige Meter sehen. Für Uli wäre das nix gewesen.....
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Oben angekommen wartete ich eine Minute bis ein Parkplatz frei wurde und machte mich auf den Weg ein paar Stufen hoch zum Gipfel der Gefühle.
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Die höchste jemals von Menschen gemessene Windgeschwindigkeit war hier oben, 231 Meilen oder 371 km/h. Bei dem Wetter wäre ich im Haus geblieben. Heute war etwas weniger Wind.
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Oben gibt’s ein Observatorium, in dem man z.B. eine kostenlose Tour durch die Wetterstation machen kann. Man kann sich aber auch in die Schlange einreihen die vor dem Gipfelschild ist und dort warten bis man dran kommt und vor allen Dingen jemand hinter dir steht der imstande ist deine Camera so zu bedienen, dass ein halbwegs vernünftiges Bild dabei rauskommt.
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Da ich den Amis in dieser Beziehung nicht besonders traue habe ich im voraus die Camera auf “filmen” gestellt und mich dann knipsen lassen. Falls die Bilder nichts werden hab ich immerhin einen Film wie ich dort vom Winde verweht werde.
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Im Visitor Center war es brechend voll, hier gab es Toiletten, Waschräume, ein Restaurant, einen Giftshop und noch einiges mehr, was ich mir aber nicht genau angesehen habe.
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Da es hier oben außer Nebel nicht viel zu sehen gab fuhr ich nach einer guten halben Stunde wieder nach unten. Dort war das Wetter besser, viel besser.
Die Ripley Falls (2 Kilometer return), die Arethusa Falls, die Nancy Cascades (2,4 Meilen one-way) und Sawyer Crossing habe ich verpasst. Wird irgendwann mal nachgeholt. Vielleicht. Wie es oben auf dem Mount Washington unbenebelt aussieht ist mit ein bisschen scrollen hier zu sehen.
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