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Freitag - 11.8.2017 Ich habe etwas länger geschlafen, bin erst um viertel nach 5 wach geworden. Um Punkt 6 Uhr war ich dann wieder auf der Straße und bewunderte den Sonnenaufgang über den Seen und Buchten der Umgebung. Wenn so ein Aufgang nicht immer so früh wäre, würde ich das mir häufiger ansehen. Ich hatte mir gestern abend auf der Maine-Highway-Karte angesehen wie ich heute fahren wollte, mehr oder weniger immer am Meer entlang, meine 3 Navi-Programme (Here, Maps & Navigator sind im Handy aufgespielt) schlugen zwar nicht alle die gleiche Route vor, aber keiner wollte so wie ich. Dann eben nicht, fahr ich ohne die Dinger.
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Der Maine Scenic Byway North 1 führte mich durch kleine Dörfer wie Franklin, Cherryfield (trotz des Namens angeblich das “Blueberry Capital of the World”), Columbia Falls, Jonesboro, Machias, Pembroke und Dennysville nach Calais, zum Grenzübergang nach Canada. Trotz oder gerade wegen der recht langen Fahrtzeit (2:50 Std. für 117 Meilen) hat es viel Spaß gemacht.
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So viele Dörfer, so viele Ortseingangsgschilder für meine 50 States Sammlung. Die Fahrt hat sich gelohnt, natürlich auch landschaftlich.
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Nur eins gab es nicht - wie ich es aus Canada gewohnt bin. Wilde Tiere jeglicher Art. Es fühlte sich zwar ein- oder zweimal so an als wäre eine Mücke an meinem Bein, aber das war’s dann auch schon, rein wildlich gesprochen.
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Am Ende von Maine kurz das Ortseingangschild geknipst, dann ging’s rüber nach Canada.
Kurz vor der Grenze war ich nochmal an einer Tankstelle, die Spritpreise sind in den USA günstiger als drüben. Im Gegensatz zu den deutschen Preisen ist es natürlich in beiden Ländern billig.
Tanken: 6,528 Gallonen = 24,71 Liter. Preis pro Gallone: 2,369 $ = 0,547 € pro Liter
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