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Die Hole-in-the-Rock-Road, chronologisch. Jede Menge Links, einige gehen zu meinen Unterseiten, einige zu fremden. Ich würde an deiner Stelle jeden anklicken, es gibt interessantes zu sehen.
Vorher in Escalante im Visitor Center nach dem Straßenzustand erkundigen.
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0 es geht los, unpaved
Es ist sehr gut zu fahren, ich bewege mich tempomäßig zwischen 40 und 60 Meilen, außer in Kurven, da bremse ich frühzeitig ab, weil die recht schmierseifig sein können. Wichtig : Die Klimaanlage auf Umluft stellen, sonst ist ruckzuck das Wageninnere völlig verstaubt. Ist es hinterher sowieso, aber nicht ganz so schlimm.
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Achtung: Es sind teilweise viele Kühe unterwegs, die es aber scheinbar gewohnt sind, daß man schnell an ihnen vorbei fährt. Touristen fahren natürlich langsam, aber Amis rasen einfach dran vorbei.
In diesem Fall fährt natürlich auch ein einheimischer Farmer langsam.....
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Meile 3,4
Cedar Wash Road mit dem dazugehörigen Arch.
Meile 9 - hier geht es zum Zebra Slot.
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Meile 10,8 Harris Wash, hier geht es in den Hexengarten und ins “Ätschi Bätschi Valley”, das natürlich nicht wirklich so heisst... Der sogenannte “Volcano” ist durch Peter Felix Schäfer bekannt geworden. Der Weg dorthin ab der Old Sheffiled Road dauert ca. 3 Stunden pro Strecke. Es geht auch viel kürzer, nämlich über die Harris Wash Road. Hier wird alles genau erklärt.
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Meile 12,3 Devil's Garden bis hierher würde ich mit einem WoMo fahren.
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Meile 13,9 Collet Top. Der einzige Canyon, der die Straight Cliffs im Osten des Kaiparowits-Plateaus durchbricht und für Autos befahrbar ist. Auch zu erreichen von Escalante über die Smokey Mountain Road. Nur befahrbar, wenn es ein paar Tage lang nicht geregnet hat. Der Collet Top Arch ist auch irgendwo hier zu finden.
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Meile 16,8 Abzweigung zur Egypt Bench Road - nach 10 Meilen kommt ein Trailhead zum sehr schönen Slotcanyon Egypt 3 und zum Neon Canyon mit der Golden Cathedral.
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Meile 24,1 Early Weed Bench. Hier geht's zum Brimstone Arch.
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Meile 26,4 Dry Fork, Ausgangspunkt zum Peek-a-Boo Gulch, zum Spooky Gulch und zum Brimstone Gulch.
Fahrtzeit: 35 Min. Bis hier würde ich mit einem PKW fahren
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Meile 31,1 Redwell, nach 1,5 Meilen ein Trailhead, von wo aus man in den Coyote Gulch kommt.
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Meile 33,4 Chimney Rock, 4WD only. Ist aber nur einer von vielen einsam herumstehenden Chimney Rocks. Nix besonderes.
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Meile 34,2 Hurricane Wash
Meile 34,6 Fifty Mile Bench
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36,6 Forty Mile Ridge, von hier aus geht es u.a. zum Stevens Arch sowie zum Coyote Gulch. Auf dem Weg zum Trailhead kommt man am Sunset Arch vorbei. Achtung bei den Cattle Ranges: Dahinter kommen tiefe Dips, man setzt leicht auf.
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Meile 37,4 Dancehall Rock, hier haben früher die Erbauer der Road Square Dances veranstaltet. Wobei mir nicht so ganz klar ist, warum diese Straße überhaupt gebaut worden ist.
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Meile 43 Willow Tank, hier geht es zum Broken Bow Arch
Meile 52,0 Davis Gulch und Llewellyn Gulch. ab hier könnte man eine recht lange Wanderung zum Reflection Canyon starten. Reflection Canyon revisited - Reflection Canyon Video
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Weiter bin ich nicht gefahren, mir hat es gereicht und der Rest der Strecke sollte ja ziemlich "rough" sein. Fahrtzeit zurück: 74 Minuten Mittlerweile wurden die letzten Meilen überarbeitet, deshalb müsste eine Fahrt bis zum Hole in the Rock relativ problemlos möglich sein.
Eine weitere Attraktion ist mittlerweile durch den sinkenden Wasserstand des Lake Powell wieder aufgetaucht, die Cathedral in the Desert. Man kommt hin, wenn man kurz vor dem Ende der HitRR zum Clear Creek wandert, hierfür braucht man unbedingt eine topografische Karte von dort muss man sich allerdings in die Kathedrale abseilen. Einfacher, aber nicht viel einfacher, ist es mit einem Powerboot von der Bullfrog Marina aus. Ein Breitbild von der Einfahrt ist hier zu sehen.
Ein Foto vom namensgebenden Loch im Felsen habe ich auch. Hat Ingrid geknipst....
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Am 26.Januar 1880 hatten die "mormonischen" Pioniere endlich die Straße fertig und seilten 26 Wagen über die Klippen ab. Insgesamt 250 Personen waren dabei. Anschließend überquerten sie den Colorado. (ferried the River). Damals gab es den Lake Powell nämlich noch nicht.
Was aber heutzutage viel wichtiger ist: Das einzige Toilettenhäuschen steht im Devil's Garden, sonst ist es wie fast überall anders im GSENM auch: Kacken in freier Wildbahn, was vor allen Dingen bei starkem Wind sehr viel Spaß macht. Ich hatte schon eine Rolle 4-lagiges Papier aus Germany mitgebracht, damit nicht mit dem tollen einlagigen amerikanischen Papier hantiert werden muß. Benutztes Papier kommt in eine Plastiktüte und in den Rucksack. Aber ich schweife ab.
Fazit :
Wenn nicht viel Zeit ist, würde ich bis zum Devil's Garden fahren und dann umkehren. Auf die Gulches kann man auch verzichten, ist nicht lebenswichtig.
Nach dem Sonnenuntergang fuhr ich zurück nach Escalante, wo ich im Circle D Motel wohnte. Beim Abendessen im Cowboy Blues Restaurant, ein anderes ist im Moment nicht geöffnet, saß ein Mann neben mir, der sich zum Steak einen Pitcher Bockbier bestellt und auch ausgetrunken hat. Mir hat ein Glas gereicht. Gegessen habe ich einen Mushroom Swiss Burger, es gibt schlimmeres.
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