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Die Fahrt von Escalante nach Boulder begann gut, mit einem Viewpoint Und dem Boynton Overlook Und einem weiteren Overlook Der Scenic Byway 12 zwischen Escalante und Boulder ist eine fantastisch anzusehende Strecke, hauptsächlich verläuft die Straße über einen Bergkamm, rechts und links geht es steil runter. Den Weg zum Moki Hill, manchmal auf Moqui Hill genannt, der hier in der Nähe ist, habe ich aus Zeitgründen ausgelassen. Die dortigen Marbles müssen noch auf mich warten..... In Boulder Downtown, das nur aus ca. 4 Häusern besteht, war die Abzweigung zum Burr Trail.
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Der Burr Trail ist benannt nach John Atlantic Burr. Er gründete die Stadt Burrville und entdeckte einen Weg, um seine Herden vom Sommer - ins Winterquartier und auf einen Markt zu bringen. Dieser Weg wurde später nach ihm benannt. Der Trail verbindet heute Boulder und Bullfrogg. Die gesamte Strecke ist auch für PKW’s zu fahren, es sollte aber, wie überall, auch hier nach den Wetterverhältnissen und der Straßenbeschaffenheit gefragt werden. Bei Regen kommt man auch mit einem 4WD nicht weiter.
Auch hier versuche ich wieder chronologisch zu bleiben. Hinter den Links sind weitere Einzelheiten und Bilder verborgen. Vorher in Boulder im Visitor Center nach dem Straßenzustand erkundigen. Oder hier reinschauen, speziell nach Regenfällen.....
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0 Start - Boulder
6,2 Bis hierher waren grün-gelbe Berge, jetzt fangen rote versteinerte Sanddünen an.
10,6 The Gulch Trailhead. Von hier geht es zu verschiedenen Arches.
12,4 Long Canyon - Bis hier kann auch bei Regen gefahren werden, weil die Straße paved (asphaltiert) ist. Jede Menge Bilder sind hinter dem Link versteckt.
19,2 Eine Dirt Road geht ab. Ich habe mich verlesen und dachte, es ginge rechts ab nach Bullfrog. So bin ich auf der Wolverine Loop Road gelandet.
Dieser 28 Meilen lange Loop führt zu einem schönen, aber entfernten und rauen Bereich nahe des Wolverine Canyons. Wer zum Horse Canyon, nicht zu verwechseln mit den Little White Horse Canyon, oder Little Death Hollow will, muss hier her. Die Straße ist nicht asphaltiert, aber recht gut zu befahren. Bei Regen sollte man sich, wie auf allen anderen unpaved Roads in der Umgebung, fernhalten. Die vielen abgehenden Seitenwege sind nur für 4WD-Fahrzeuge, teilweise auch nur für Pferde oder Wanderer geeignet.
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Die Wolverine Loop Road führt durch ein versteinerten Wald, von dem ich keine Bilder habe. Die Circle Cliffs und die Ruinen einiger historischer Uranminen sind auch zu finden.
Camping ist erlaubt, einige gute Camping Sites sind vorhanden.
Wie kommt man hin? Auf dem Burr Trail gehts ab Boulder bei Meile 18,5, kurz nach dem Long Canyon, rechts ab. Ab Bullfrogg bei Meile 38, kurz nach dem Beginn der asphaltierten Straße, in entgegengesetzter Richtung.
Am Ende, oder am Anfang, je nachdem, von wo man kommt, ist der/die/das Wagon Box Mesa
29,5 Die Wolverine Road erreicht wieder den Burr Trail.
31,2 Westgrenze des Capitol Reef Parks.
Von hier hat man einen sehr schönen Blick auf die Waterpocket Fold und die Henry Mountains.
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33,4 Kreuzung mit dem Upper Muley Twist Canyon, für PKW nicht geeignet. Hinter dem Link sind weitere Infos und Fotos, schaut also gefälligst rein.....
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Ab hier auf den Bergkamm und wieder runter sind mit einem Wohnmobil nicht oder nur sehr schwer zu fahren wg. der sehr engen Serpentinen bei der Abfahrt ins Tal. Auf der Karte ist sehr gut zu erkennen, wo das Problem liegt. Also lieber nur in den Long Canyon und dann wieder zurück mit den großen Dingern.
34,5 Top of the Switchbacks bzw. oben auf dem Bergkamm. Von hier aus hat einen einen superben Blick ins Tal und auf die Serpentinen.
35,8 Bottom of the Switchbacks. Von hier aus kann man die Ostseite des Peek-a-Boo Arches sehen.
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36,6 Kreuzung.
Mit dem PKW würde ich ab hier die Notom Road (U-24) zum Capitol Reef Park fahren.
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38,4 Surprise Canyon Trailhead. Sieht recht vielversprechend aus, was man erwandern kann, weiß ich nicht.
47,7 Kreuzung mit der Starr Spring Road. Ab hier ist wieder eine paved Road.
48,6 Halls Creek Overlook. Bin ich nicht reingefahren.
55,0 Man hat einen Blick über die Henry Mountains, alle 5.
59,5 Hier fängt der Glen Canyon an.
Kurz danach habe ich einen Arch entdeckt und gleich für mich in Beschlag genommen.
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62,3 Bullfrog Creek crossing. Ist aber nicht mehr, falls mal wieder richtig Wasser im Lake sein sollte, wäre hier alles überschwemmt. Sehr schön auch die Schilder: No Lifeguard on Duty - Swim at your own Risk. Mitten in der Wüste, das Wasser ist ein paar Hundert Meter weiter.
67,4 Kreuzung. Rechts geht's zur Bullfrog Marina, links nach Hanksville. Ich habe mir die Marina kurz angesehen, man hat einen schönen Blick auf den Lake Powell bzw. das, was davon noch übrig geblieben ist. Viel ist nicht mehr drin, die Amis verbrauchen ja ungefähr 10x so viel Wasser wie z.b. Deutschland, pro Person, wenn mal 2 trockene Jahre hintereinander sind, bleibt nicht mehr viel vom kostbaren Naß übrig. Dafür werden aber Tag und Nacht Golfplätze und Vorgärten gesprengt.
Wenn man nach Hanksville weiterfahren will, muß man auf den Highway 95.
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Nach kurzer Fahrt an der Ostseite der Henry Mountains entlang geht, MM 19,5, also zwischen 19 und 20, links ein Scenic Byway nach Little Egypt ab, es lohnt sich, hinzufahren. Es sieht aus wie im Goblin Valley, ist nur unbekannter. An der selben Stelle rechts ab geht’s zum Leprechaun Canyon und zum Arsenic Arch. Wenn man am Mile Marker 15 nach Osten fährt, kommt man zum Burr Point mit Ausblicken auf die Dirty Devil River Canyons.
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In Hanksville habe ich ein Zimmer im Whispering Sands Motel genommen und bin noch zum San Rafael Swell gefahren. Eine halbe Stunde rein, ne halbe Stunde raus. Da ich in keinster Weise vorbereitet war, wußte ich gar nicht, was ich mir ansehen sollte. Es waren aber früher wohl Bergwerke hier, in denen radioaktives Material abgebaut wurde. Den Schildern nach zu urteilen, die noch stehen.
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Dem Goblin Valley habe ich bis zum Sonnenuntergang noch einen kurzen Besuch abgestattet und 5 verschiedene Panorama Fotos gemacht, die aber irgendwie alle nicht zusammen passen.
Den ganz in der Nähe liegenden Little White Horse Canyon habe ich schon wieder aus Zeitgründen nicht besuchen können.....
Fazit: Es gibt Strecken, die MUSS man gefahren sein. Der Burr Trail gehört dazu.
Das Whispering Sands ist übrigens das teuerste Motel der "Stadt", aber hier konnte mir ein Internetzugang garantiert werden.
Gefahrene Meilen: 287 oder 462 km
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