Neben dem Strand von gestern gibt es noch drei andere, First, Second und Third. Sehr originell die Namensgebung. Und sie zeigt, dass Indianer bis drei zählen können. Strand Nr. 1 ist längst nicht so schön wie der gestrige, verfügt dafür über schöne Ausblicke. Fotogene Felsen mitten im Meer auf denen Tannen wachsen und sich Vogelkolonien streiten.
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Strand Nr. 2 ist mir heute nicht mehr vergönnt. 0,7 Meilen (gut 1 km) durch kalten Wald, bergauf. Da er nur unweit von Nr. 1 liegt kann ich mir nicht vorstellen, was hier schöner sein kann. Mal sehen was Volker gleich erzählt. Den Touristen, Deutsche, Backpacker und Surfer, scheint’s hier zu gefallen. Es ist 18:00 Uhr und es kommen immer mehr.
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Was erzählt Volker? Nun, bergauf ging es nur die ersten ca. 200 Meter, dann durchgehend bis zum Strand bergab, weshalb ich bei jedem Schritt daran dachte dass es beim Rückweg bergauf gehen würde und ich bis an meine Scherzgrenze gehen müsste. Nach 13 Minuten erreichte ich den Strand, musste allerdings erst jede Menge Baumstämme überklettern um ans Wasser zu kommen.
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Und dann stehe ich endlich am Meer und denke mir: war das alles? Dafür stolpere ich meilenweit durch’s Gebüsch? Irgendwie sieht es nicht viel anders aus als am First Beach, nur die Felsformen sind anders. Und hier ist ein Arch zu bewundern, der - zur richtigen Tageszeit geknipst - bestimmt toll aussieht mit der untergehenden Sonne im Hintergrund. Hier ein Beispül. Da ich keine Lust hatte bis zum Sonnenuntergang zu warten und anschließend im Dunkeln den über einen Kilometer langen Halbmarathon zurück zu wandern, machte ich mich nach ein paar Minuten wieder auf den Weg zu Uli und zum Auto.
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Eine weitere Geschichte vom Second Beach: Klick
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Am Ende des Tages genossen wir den Sonnenuntergang am First Beach, der wunderbar einfach zu erreichen war. Der Parkplatz ist nämlich gleich neben dem Strand, es sind keine langen oder kurzen Wanderungen erforderlich.
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Übernachtung: immer noch im The Forks Motel - Forks
gefahrene Meilen: 96
Abendessen: belegtes Brötchen und Mozarella aus dem örtlichen Supermarkt. Wir hatten keine Lust mehr so spät am abend noch in ein Restaurant zu gehen, wobei die Auswahl in Forks nicht besonders groß ist.
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