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Freitag: Los Angeles - Amsterdam - Düsseldorf
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Ich stelle fest, dass es viel bequemer ist, die Flugzeuge von unten zu beobachten und dabei die Füße im Pool zu haben, als von innen. Obwohl Volker XL-Sitze gebucht hat, habe ich nicht den Eindruck, dass die extra groß sind. Ich fühle mich seitlich eingequetscht, zumal die mittlere Armlehne nicht wirklich hochgeklappt werden kann. Die Sitzfläche ist viel zu kurz, sie reicht nur bis zur Hälfte meiner Oberschenkel, und ist ein wenig abschüssig. Bequem ist wirklich anders, zumal nur eine Sitzposition möglich ist.
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Wenigstens haben wir eine der wenigen Zweierreihen und müssen uns nicht auch noch mit Fremden um den knappen Platz streiten. Und selbst Volker sitzt nicht gut, obwohl es bei ihm mehr auf den Abstand zum Vordermann ankommt.
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Jedenfalls will der Rückflug gar kein Ende nehmen und wir wissen wirklich nicht mehr, wie wir noch sitzen sollen. Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, ich will hier raus.
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Nach der der Landung können wir unsere steifen Glieder wieder ausführlich lockern, denn die Wege in Amsterdam sind weit. Sowohl vom Ankunfts- bis zum Abfluggate als auch auf der Rollbahn. Fast denke ich, wir hätten genauso gut zu Fuß nach Düsseldorf laufen können. Nur der letzte Flug ist kurz, erstaunlich, dass in der kurzen Zeit noch ein Snack serviert wird. Das Wetter ist schön, warm und sonnig. Sowohl in Amsterdam als auch in Düsseldorf. Aber das kann mich nur wenig darüber wegtrösten, dass der Urlaub vorbei ist und ich übermorgen wieder arbeiten muss.
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Letztendlich: Meine Geschichte ist geschrieben und jetzt sind es nur noch 2628 Tage, 3 Stunden, 26 Minuten und 55 Sekunden bis zur Rente.
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