Beach 1

101 Freitag: Forks - Cannon Beach

Heute ist Fahrtag. Auch wenn die 200 Meilen (322 km) für den versierten USA-Urlauber schon vor dem Frühstück runtergerasselt werden, entlang der Küste benötigen wir dennoch fast den ganzen Tag. Unterwegs steuern wir ein paar der schönen Strände an, die auch - bis auf einen, den Ruby Beach - wieder nur nummeriert sind.

Ruby Beach

Auch hier reicht der Wald fast bis ans Meer, auch hier liegt viel totes Holz im Sand und auch hier liegen markante Felsen im Wasser.

Ruby Beach

Irgendwo mittendrin ein Schild: Big Cedar Tree. Ok, warum nicht ne große Zeder ansehen. Ein paar Meter fahren, ein paar Meter gehen und schon sind wir da. Big passt - das Ding ist ein richtiger Oschi, sowohl die noch stehenden als auch die umgekippten Teile des Baumes. Wenn man 15 Minuten Zeit kann man hier ruhig mal abbiegen.

Big Cedar Tree

Anchließend gab’s dann wieder Zahlstrände, diesmal abwärts zählend. Beach 4 war recht unspektakulär.....

Beach 4

.... Beach 3 auch, Beach 2 war entweder nicht beschildert oder wir haben das Schild übersehen, an Beach 1 (den es bei google komischerweise nicht gibt, der aber beschildert war) gab es interessante Bäume zu besichtigen, rund um den Kalaloch Campground. Es handelt sich wohl um Douglas-Tannen mit verholzten horizontal geriffelten oder gerundeten Ausstülpungen, die sich auf den Zweigen bilden. Sie sind ein Produkt von stark multiplizierter Zellteilung und Wachstum. Soweit der Florist in mir.....

 

Douglas Tannen am Kalaloch Campground

Es kann aber auch alles ganz anders sein, vielleicht sind es Fichten und in den Knubbeln wohnen Hobbits.....

 

Den “Tree of Life” an der Kalaloch Lodge haben wir uns nicht angesehen - der Reiseleiter wusste nicht dass dieser Baum existiert.

Douglas Tannen am Kalaloch Campground

Douglas Tannen am Kalaloch Campground

Douglas Tannen am Kalaloch Campground

In Aberdeen will Volker noch das Kurt Cobain-Denkmal mitnehmen, warum auch immer. Kriegt eigentlich jeder immer das was er verdient? Kurt hat jedenfalls eine betonierte Gitarre auf einem Sockel in einem ca. drei Quadratmeter großen bzw. kleinen Eck am Ende einer Stichstraße verdient. Ein Vierer-Picknicktisch mit vier Pennern und eine gestaltete Mülltonnenverkleidung inklusive.
Warum ausgerechnet hier? Weil Kurt in Aberdeen geboren wurde und hier Nirvana gründete.

Kurt Cobain Memorial in Aberdeen/WA

Kurt Cobain Memorial in Aberdeen/WA

Kurt Cobain Memorial mit gestalteter Mülltonne.

 

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