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SIEBEN Wer hätte das gedacht? Vor über SIEBEN Jahren aus einer Weinlaune heraus gebucht, werden wir nun schon zum SIEBENten Mal mit „wildgewordenen Langhaarigen“ auf einem der SIEBEN Weltmeere herumschippern. Unsere SIEBENsachen sind gepackt...
Sonntag Die SIEBENgescheiten von AirBerlin strichen kurz vorm Abflug unsere bereits seit langem gebuchten und bezahlten XL-Sitze und verteilten uns auf nicht zusammenliegende normale Plätze. Volker brachte uns mit mehreren Telefonaten mit diversen Air Berlin-Mitarbeitern wieder auf XL-Sitzen zusammen. Mitreisende, denen das gleiche passiert ist, haben das vor dem Abflug nicht gemerkt, und somit gab's vorher noch einiges an ärgerlichem Plätzetauschen. Hier gibt’s die komplette Geschichte zum Thema XL-Sitze bei Air Berlin.
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In unserer neuergatterten Reihe gibt es kein Fenster, obwohl eins reingepasst hätte, und so kann ich gar nicht sehen, ob wir übers SIEBENgebirge fliegen. Unser Abflug verzögert sich um eine halbe Stunde, denn kurz vorm Start muss das rechte Triebwerk gecheckt werden. Zurück auf Los klettert jemand auf eine Leiter und schaut, ob sich nicht ein Jäger in die Düse verirrt hat. Hat sich wohl nicht, dennoch fliegen wir nicht mit Warp sondern nur mit halber Kraft voraus, gerade so schnell, dass unser Luftschiff oben bleibt.
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Unsere Verspätung hat den nicht unangenehmen Umstand zur Folge, dass wir bei der Immigration gleich durchstratzen können, fast alle Schalter sind besetzt, aber keine Schlangen davor. Wäre aber diesmal gar nicht so eilig gewesen, denn Miami begrüßt uns mit tiefverhangenem Himmel aus dem es mächtig schüttet. War für heute angesagt und überrascht daher nicht sehr. Trotzdem gut, dass wir diesmal für die ersten Tage in Florida City ein Auto haben und nicht mit dem Bus nach South Beach fahren müssen.
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Montag Der gestrige Regen ließ nicht vermuten, dass wir heute das gewohnte Florida-Wetter haben würden. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, die Temperatur ist angenehm und keine Schwülizität in der Luft. Wir nutzen das um in die Everglades zu fahren.
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Wir spazieren den Anhinga Trail, an dem wir die vielen Tiere gar nicht alle zählen geschweige denn sehen können, gehen nach einer kleinen Pause auch den Gumbo-Limbo Trail, können hier aber in dem Wirrwarr von Luftwurzen und Lianen nicht ein einziges Tier ausmachen.
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Also noch mal zurück zu Anhingas, Schildkröten und vor allem Alligatoren, deren 29 Stück sich in der Zwischenzeit keinen Millimeter von ihrem Siesta-Platz wegbewegt haben. Hier rührt einer mal ein Bein, da öffnen andere ein Auge oder die Nüstern, das ist alles, was sie von toten, ausgestopften Tieren unterscheidet. Nicht nur die Rangerin zieht in Betracht, in einem nächsten Leben als Alligator wiederzukehren. See you later...
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