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4. Tag
Wenn man die Wahl hat zwischen Swashbuckle und Frühstück - entscheidet man sich natürlich für letzteres. Immerhin war anschliessend noch Zeit sich ein bißchen Sonne zu gönnen, mit dem was die Band “Musik” nennt...
Immerhin waren sie thematisch gut passend, auch die Ananässe auf den Verstärkern waren nett.
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Nach Swashbuckle genossen wir ein bißchen Ruhe, dann die letzten Songs von Arsis ...
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... und schauten beim Merchandise vorbei, wo es aber kein Shirt zur Cruise mehr gab. Nach einer halben Stunde Wartezeit war das kein befriedigendes Ergebnis.
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Bei Witchburner haben wir kurz reingeschaut weil wir die Band bei ihrer ersten Show nicht gesehen hatten - nach 3 Songs waren wir auch wieder draussen.
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Hello - we are the Breakfast Band - mit diesen Worten begrüsste uns Sanctuary’s Sänger Warrel Dane. Etwas Musik, ein Bier, eine leicht scheinende Sonne, was will man mehr.
Setlist: Die For My Sins Battle Angels The Mirror Black Seasons Of Destruction White Rabbit Future Tense Sanctuary Termination Force Taste Revenge
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Voivod kannten wir noch nicht, also kurz vorbei gegangen. Hat uns nicht gefallen, aber weil wir so bequem gesessen haben blieben bis zum Ende der Show.
Experiment
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Uli Roth hatten wir bei seinem ersten Auftritt wegen des sehr schlechten Tons nur kurz gesehen, jetzt war alles bestens. Musikalisch gab’s alte Scorpions Songs wie “Dark Lady”, “In Trance” und “Living And Dying” sowie “Sails of Charon” mit Chuck Billy am Mikrofon. Dazu ein paar hendrixitäten, “Little Wing”, “All Along The Watchtower” und “Star Spangled Banner” in der Woodstock Version.
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Uns und den vielen anwesenden Musikern - fast ALLE Gitarristen waren zuschauend - hat’s gefallen. Uli Roth sieht immer noch aus wie in den Siebzigern, auch seine Bewegungen und verzückten Gesichtsausdrücke haben sich nicht verändert. Schade dass er keine Songs aus der “Electric Sun” Ära gespielt hat.
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Obituary haben wir anschliessend ausgelassen, beim Bauchplatscher Wettbewerb nicht mitgemacht und auch das Seminar: “Geheimnisse, um einen flacheren Bauch zu haben” fand ohne uns statt. Vielleicht gibt es ja eine magische Verbindung zwischen dem flacheren Bauch und dem Bauchplatscher Wettbewerb. Ein paar Minuten später standen wir plötzlich und unerwartet vor dem Spectrum und dachten uns: Schaunwermal..... Und siehe da: Die nächste Band war unsere positivste Überraschung der gesamten Fahrt. Blackguard. Die ersten Töne hörten sich nach dem üblichen Death Metal in vollster Geschwindigkeit an - aber plötzlich lag ein Hauch von Melodie in der Luft, der sich immer weiter ausbreitete. Man konnte den Geist der Children of Bodom über der Bühne schweben sehen.....
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Eine gute Mischung aus Brutalität, Folkmelodien und einer klassichen Soundwand. Dazu ein hyperaktiver Schreihals, der eine tolle Show bot - und eine Schlagzeugerin, die man hinter der Schießbude fast nicht erkennen konnte, sie sah aus wie ne 12-jährige, trommelte aber wie nen Riese.... Farewell
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Sonata Arctica auf einer Musicalbühne, das passt zur teilweise orchestralen Musik und den sehr dramatischen Posen von Tony Kakko.. Setlist: Caleb Flag In The Ground Juliet Victoria's Secret Replica Blank File The Misery Full Moon Don't Say A Word Vodka
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Gary Holt erzählte mir im Fahrstuhl wie gut es ihm gefällt und dass Exodus gerne die “Hausband” auf den nächsten Cruises wäre. Wären wahrscheinlich einige - wer will beim nächsten Mal NICHT dabei sein .....
Beim Frühstück saßen 3 ältere Herren am Nebentisch. Anhand ihrer Armbänder als Musiker zu erkennen, wir wussten aber nicht in welcher Band sie wohl spielen. Einer der 3, ein Guildo Horn Typ mit diffusem Haarwuchs und Spiegelsonnenbrille, konnte nur mühsam gehen, er sah aus als vermisse er seinen Rollator.
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Und ausgerechnet dieser entpuppte sich, mit ohne Rollator, als Schlagzeuger von Raven, der sich wie seine beiden Kumpels in hautenges Latex gezwängt hatte und die Sau losrocken liess. Hat uns so gut gefallen dass wir sogar eine Pilates Sitzung im Fitness Center ausfallen lassen haben. Hätten wir aber sowieso.....
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