Weiter geht’s - ich habe mich vorsichtshalber nach rechts gesetzt, falls nochmal jede Menge Bäume bzw. Äste unterwegs stören sollten. Bei Linksverkehr ist bekanntlich die rechte Seite des Autos in der Straßenmitte. War aber alles nicht nötig, in der Innenstadt von Liverpool gibt’s keine Alleen.
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Das Albion House (das mit der Titanic, ihr erinnert euch?) war diesmal in voller Pracht zu sehen. War es bei der vorigen Tour wohl auch, aber da habe ich nicht darauf geachtet.
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Erster Stop war nach ein paar Minuten auch bei dieser Tour am Beatles Denkmal, hier stiegen einige Leute ein und aus. Ich nahm mir vor nach der Rundreise auch hier den Bus zu verlassen. Zurück auf der Hauptstraße lag Jürgen’s Bierhaus auf der anderen Straßenseite, wurde aber von der Reiseleiterin nicht erwähnt.
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Nächster Halt: World Museum, dort blieb der Bus 5 Minuten stehen und drehte dann wieder. Was das sollte weiss ich nicht, so spannend war das Gebäude von aussen nicht.
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St. Johns Shopping Center war immerhin schön bunt.
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Was gab’s noch? Häuser, ein Bahnhof, die Liverpool Metropolitan Cathedral und...
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...die Anfang des 20. Jahrhunderts erbaute Liverpool Cathedral, die für mich viel älter aussah.
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Das Tor zur Chinatown darf natürlich nicht fehlen
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Ein sehr schön bemaltes buntes Haus
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Und das war’s dann auch schon mit der Stadtrundreise. Nett, aber kein Muss. Dann lieber 2x die Beatles Tour. Ich bin nicht am Dock ausgestiegen, sondern eine Station weiter gefahren, die Beatles Statue fehlte mir ja noch. Es gibt Geschichten zu den einzelnen Figuren, aber ich habe vergessen warum Paul McCartney eine Camera in der Hand hält, warum auf Ringo’s Schuh L8 steht und was es mit George’s Gürtel auf sich hat. Ist ja auch egal.
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Mittlerweile war es 14:30 und ich verspürte einen leichten Hunger in der Magengegend. Da ich am Morgen diverse Restaurants in der Nähe gesehen hatte, ging ich in Richtung Albert Dock, wo ein Laden neben dem anderen anzutreffen war. Unterwegs begegnete ich Billy Fury und dem “Liverpool Mountain”, den es in mehrfacher Ausfertigung als “Seven Magic Mountains” auch in der Nähe von Las Vegas gibt.
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Ich schaute mir während ich entlang der Restaurants schlenderte an, ob ich auf den Tellern etwas sehe, was ich auch gerne essen würde und stoppte, als ich eine Pizza sah, die mir optisch sehr zusagte. So endete ich bei Rudy’s, wo ich mir eine Pizza Cappriciosa bestellte, ohne Oliven. Sehr lecker, schmeckte genau so gut wie sie aussah. Gut gesättigt machte ich mich anschließend auf den Weg nach Hause, oder irgendwo anders hin. Unterwegs fiel mir ein, dass ich eine einheimische Ampel fotografieren wollte, da diese ungewöhnlicherweise nicht auf der anderen Straßenseite stehen, sondern seitlich in Blickrichtung zu den Autos. So sieht man nicht, wo man hin geht, sondern zunächst, ob die Autos auch anhalten, bevor man los geht.
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Noch 2 weitere Bilder von unterwegs, ohne Erklärung.
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Ich stattet dem Cavern Club noch einen Besuch ab, lustwandelte noch einmal durch die Mathew Street, schaute mir das Einkaufszentrum Liverpool One und die Paradise Street an und beendete den Tag recht früh am Abend, im Fernsehen etwas olympische Leitathletik schauend.
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Morgen früh geht’s weiter, mit dem Bus nach Munchester.
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