Eins vorweg: es gibt jede Menge Schilder auf der Insel, jedes Dorf hat ein eigenes, die Straßennummer steht alle paar Meter am Wegesrand, jedes Motel und jedes Restaurant ist neben der Straße mit einem Schild vertreten. Aber Leuchttürme oder den Nationalpark, den muss man suchen. Wenn man die passenden Daten nicht in seinem Navi/Handy hat, wird es schwierig. Der Nationalpark ist z.B. überhaupt nicht ausgeschildert - irgendwann ist man da und freut sich, dass man ihn gefunden hat. Also bereitet schon zuhause alles vor um hier nicht in der Landschaft herum zu stehen und nicht zu wissen wo es weiter geht.
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Der erste Turm des Tages ist kein richtiger Leuchtturm sondern nur eine Attrappe, die sich aber mit der Brücke im Hintergrund gut macht. Wenn dann noch der Schreiber dieser Zeilen in Usain-artiger Geschwindigkeit zum Turm rennt und auf die Bank springt um rechtzeitig vor dem Selbstauslöser da zu sein - ist es perfekt gelungen.
Das ausgefallene Apple-Fritter-Frühstück holte ich hier im örtlichen Subway nach. Ein Ham/Cheese-Sub schmeckt gar nicht so schlecht.
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20 Minuten später: Sea Cow Head - außer einem Bild im Ortseingangschild von Fernwood gibt es keinen Hinweis auf diesen Turm. Immerhin wussten 2 meiner 3 Navis wo ich hin musste.
Leicht vergammeltes Lighthouse mit Wohnhausturm nebenan.
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Drumherum eine nette rote Landschaft, wie überhaupt die ganze Insel recht rot gefärbt ist.
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Die örtlichen Stechtiere haben sich gefreut, dass mal frisches Blut vorbei kam. Moskitos bzw. Mücken waren es nicht. Kleine hellgrüne Tierchen, die ich noch nie vorher gesehen hatte. Knipsen konnte ich sie nicht, nur zerschlagen, und da kann man nicht mehr viel erkennen.
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3. Turm: Summerside Harbour Lighthouse, direkt an der Straße und nicht in Betrieb. Aber nett anzusehen - und leicht zu finden.
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Nr. 4: Indian Head Lighthouse, aus der Entfernung gut zu sehen.
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Nr. 5: Summerside Outer Range Rear am McKenzie Drive in Summerside. Im Hintergrund ist das Indian Head Lighthouse gut zu sehen.
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Als nächstes eine etwas überdimensionierte Kirche, Notre-Dame-de-Mont-Carmel - im winzigen Dorf Mont Carmel.
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Nr. 6: Cape Egmond Lighthouse, einer der meistfotografierten Türme der Insel. Leider bei bewölktem Himmel nicht so toll anzusehen.
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Auch hier wieder eine nette rote Umgebung.
Ich wollte eigentlich noch weiter nach Norden, aber mittlerweile regnete es so stark, dass es sich nicht mehr lohnte. Man konnte nichts sehen und schon gar nicht aussteigen ohne völlig durchnässt zu werden. Ich bog deshalb in eine völlig andere Richtung ab und wollte mir die an der Nordküste liegenden Türme ansehen. Der erste dort, Cape Tryon Lighthouse war wegen einer sehr matschigen Lehmpiste nicht anzufahren. Vielleicht wurde ich ja auch nur in die Irre geführt.
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Das North Rustico Harbour Lighthouse habe ich nicht gefunden, ich landete irgendwo in einer Wohnsiedlung, wo immerhin ein kleines Türmchen im Vorgarten stand.
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Kein richtiger Turm, sondern ein Motel. Baywatch Lighthouse & Cottages
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