Hurricane Ridge

Zuerst ging’s ins Visitor Center des Olympic National Parks, wo wir einen neuen Nationalparkpass kauften, auch wenn wir wussten, dass wir die 80 $ nicht abfahren würden in diesem Urlaub. Dann noch einen Stempel in den National Parks Passport, und weiter 19,5 Meilen kurvig bergauf, mit der einen und anderen Rehsichtung. Diese Tierchen gingen hier so locker über die Straße wie im Yellowstone die Büffel.

Olympic National Park VIsitor Center

Die scheinen da in die Lehre gegangen zu sein ohne dass ihnen jemand gesagt hat dass ein kleines Reh nicht jeden Autofahrer zum anhalten veranlasst, gerade Amis fahren ja gerne Tiere über den Haufen.
Zuerst dachte ich die Biester wären sehr zutraulich, aber eigentlich ignorieren sie Menschen nur einfach. Machen ihr eigenes Ding, gehen von hier nach da, grasen ein bißchen und stören sich überhaupt nicht an die umherge- und stehenden Menschen oder Uli’s. Ob sie vielleicht in den Augenwinkeln doch geögelt haben konnte man nicht erkennen.....

Uli und das Reh

Am höchsten mit dem Auto erreichbaren Punkt hat man einen wunderbaren Ausblick über die olympische Halbinsel mit vielen Bergen, Tälern und Gletschern. Es ist selten bewölkt hier oben, man ist sozusagen über den Wolken.

Hurricane Ridge

Evtl. ist hier der Mount Olympus, der höchste Berg der Halbinsel, plus dazu gehörigem Gletscher zu sehen. Es kann aber auch ein ganz anderer Berg sein, so genau war das anhand der am Visitor Center stehenden Tafel nicht auszumachen. Ist aber auch nicht wirklich wichtig, nehmen wir also einfach an ich hätte recht.....

Mount Olympus ?

Ein paar Schritte weiter ist ein Blick nach Norden zu erhaschen, mit der Straße von Juan de Fuca, wie die Meerenge genannt wird, im Hintergrund.
Berge und Meer. Es gibt Menschen, die meinen, das schließt einander aus, man müsse sich entscheiden. Hier auf der Olympic Halbinsel, ganz im Nordwesten der USA, gibt’s beides für den Preis von einem. Eine wunderschöne Bergkette oder eher ein Bergrücken vor uns, ein wunderschöner Sonnenuntergang auf zwei Uhr und das Meer im Rücken.

Hurricane Ridge

Jedenfalls während ich vor unserem Zimmer sitze und die Möwen Krach machen.

Jedenfalls während ich vor unserem Zimmer sitze und die Möwen Krach machen.

Abendessen:
West Coast Cheese Steak und
Mushroom Swiss Burger im Fanaticus Sports Grill in Port Angeles.
 

Übernachtung:
Flagstone Motel - Port Angeles
178,24 € für 2 Nächte = 89,12 € pro Nacht. Das eigentlich gebuchte Super 8 kostete ursprünglich 84,51 €, aber mittlerweile 119 $ für die kurzfristig geplante zusätzliche Nacht - deshalb der Wechsel in ein anderes Motel.

gefahrene Meilen: 134 oder 215 Kilometer

Flagstone Motel -  Port Angeles

 

 

 

 

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