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Das Highlight der Bay Of Fundy und ganz New Brunswick’s - Welcome to Hopewell Rocks. Eigentlich kann man hier nur die Gezeitenunterschiede beobachten, aber es sieht besonders gut aus, was an der Form der Gesteinsformationen liegt, die man hier bewundern kann,
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Es gibt mehrere Parkplätze auf zwei Ebenen, was auf ein hohes Besucheraufkommen schließen lässt. Heute war es recht leer, aber das kann auch an der Flut gelegen haben, die im Moment angesagt war. Dann kann man nicht im Watt (oder wie auch immer man das hier nennt) spazieren gehen sondern nur alles von oben ansehen, was auf Dauer eventuell nicht so viel Spaß macht. Hier ist eine Gezeitentabelle zu sehen. Eintritt 10 $, die Preise für unterschiedliche Altersklassen sind hier zu sehen, geöffnet ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober. Eine Karte des Parks ist hier zu sehen.
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Am Ticketschalter wurde ich gefragt ob ich zum Strand gehen oder gefahren werden möchte. Man müsse recht weit bergab gehen. Und bergauf beim Rückweg. Schon klar.... Was muss ich tun wenn ich gefahren werden will? Einen “Token” für 2 $ pro Strecke kaufen. Ok, ich nehm einen für bergauf. Das war aber egal, die Dinger sehen alle gleich aus und an der “Talstation” gibt es auch einen Münzautomaten an dem man einen Token kaufen kann.
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Vom Visitor Center aus ging ich den anderen Touristen hinterher, zuerst zur Big Cove, wo es schon richtig gut aussah und man ahnen konnte wie es weiter gehen würde. Braunes Wasser sieht zwar normalerweise nicht so schön aus wie türkisiges, aber hier passt es gut zum grün der Bäume.
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Nette Felsformationen gab es auch, wenn man genau hin schaute.
Weiter bergab ging es dann zu den Flower Pot Rocks.
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Es war kurz vor 4, der höchste Wasserstand war um zwanzig nach 3, bis zur Ebbe dauert es noch 5 Stunden. Immerhin konnte ich die “Blumentöpfe” rundum bewässert sehen, ist vielleicht besser als mit roter Erde ringsrums. Rechts ging’s runter, links wieder hoch - leider nur in 2 Sprachen erklärt, deshalb für Asiaten unverständlich. Die waren in beiden Richtungen verkehrt herum anzutreffen.
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So sieht’s von oben aus, schlecht zu erkennen weil sich ein merkwürdig gekleideter Tourist ins Bild gestellt hat.
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Eigentlich ist es ja nur ein einziger Blumentopf, auf den anderen Felsen wächst nichts, oder es ist frisch gesät und noch im unsichtbaren Wachstum. Falls bei deinem Besuch gerade Ebbe ist und du unten auf dem Meeresboden spazieren gehen willst, solltest du ein zweites Paar Schuhe oder besser noch Badelatschen dabei haben. Die sind anschliessend leicht abzuwaschen. Vorsicht: es kann rutschig sein, sehr rutschig.
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Für eine Kajaktour (69 $) wäre jetzt genau die richtige Zeit, aber da muss man lange im voraus reservieren oder Glück haben, dass noch ein Platz frei ist. Anfragen kann man am Kiosk der Baymont Adventures in der Nähe des unteren Parkplatzes. Den findet man wenn man nicht gleich oben aussteigt und zum Ticketschalter geht sondern weiter fährt und der Beschilderung zur Lower Site folgt.
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Die Treppen runter ging’s bis zu einer Absperrung kurz vor dem Wasser. Von dort sah es so aus wie rechts im Bild. Schön. Ich bin aber schnell wieder abgehauen, es war zu voll weil ständig Leute von oben nachkamen und es nach unten nicht weiter ging. Und das obwohl es nicht wirklich voll aussah im Park.
Apropos voll: hier waren keine stechenden Insekten unterwegs, die sich an deinem Blut voll saugen wollen. Erstaunlich bei so viel Wasser in der Umgebung. Oder mögen diese Zorro’s nur Süßwasser?
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Hier gibt’s eine ausführliche Geschichte von den Hopewell Rocks, hier ein Zeitraffer-Video.
Mit dem 2$-Shuttle fuhr ich wieder nach oben und machte mich auf den Weg nach “nach Hause”, das in Moncton lag. Unterwegs begann es strömend zu regnen, aber was soll’s. So sollte ein perfekter Tag sein. Sonnig wenn die Landschaft es erfordert und regnerisch wenn es unwichtig ist.
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Nach dem Regen, zum Abschluß des Tages, hätte ich noch die örtliche Tidal Bore angesehen, wenn sie zu dieser Zeit stattgefunden hätte. Das Wasser der Bay of Fundy drängt hier gezeitenabhängig den Petitcodiac River zurück und erzeugt dadurch eine rückwärts fließende Welle. Die Zeiten dieser “Bohrung” gibt’s hier oder im örtlichen Visitor Center. Es war Ebbe, also gab es nichts zu sehen.
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Gefahrene Kilometer: 539 Motorlaufzeit: 7:31 Std. Tanken: 46,516 Liter Preis pro Liter: 1,079 $ = 0,739 € pro Liter
Musik: Chicago - 36 Songs, davon müssen 3 gelöscht werden, Depeche Mode - 51 Songs, davon müssen jede Menge gelöscht werden, die 12” Remixe waren damals ja ganz nett, aber heute doch eher unhörbar. Ich hab mal nachgesehen, das war ja Anfang der 80er, die Songs sind schon über 30 Jahre alt - ich muss also auch schon ca. 60 sein.... Earth & Fire - 8 Songs, z.B. Wild and Exciting, weiter bin ich noch nicht gekommen. Abendessen: Lobster Chowder & Seafood Casserolle im Catch 22 in Moncton. Sehr lecker und gar nicht so teuer. Die Preise sehen im ersten Moment recht hoch aus, aber sind ja um ein Drittel billiger als der Europreis. Wenn da 30 $ für eine Casserole steht sind es nur 19 €. Find ich gut..... Übernachtung: Rodd Moncton - 146,61 CAD = 100,51 € abzüglich 15 € Prämie von booking.com
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