Zuerst eine kurze Kostenübersicht. Flug: 611 € inkl. 1. Übernachtung Auto: 752 € für 22 Tage Durchschnittszimmerpreis: 92 € Tanken: ca. 300 € für 3900 Kilometer Plus diverse weitere Kosten......
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Fazit: Bullerbü, NRW, DEU Holzfäller habe ich keine gesehen, nur Warnschilder vor Holztransportern. Aber wie bei der Warnung vor kreuzenden Tieren gab‘s davon nur wenige, die meisten Holzlaster waren leer.
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Holzfällerhemden hab ich nur an und für Touristen gesehen, Mounties nur als Souvenir und Polizisten auf dem Land überhaupt nicht, in Vancouver immerhin zwei berittene…
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Hohe, schneebedeckte Berge, smaragdgrüne Seen und Bäume, Hütten, Totempfähle kann man gar nicht zählen, das meiste davon haben wir mehr als reichlich zu sehen bekommen. Bären, Elche, Kanadagänse waren dagegen wohl nur ein Gerücht. Und wenn die Anzahl an Pennern ein Maßstab für lebenswert ist, dann mag das für Vancouver zutreffen.
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Und dass die Franzosen kein bisschen Englisch verstehen (wollen), macht sich in Alberta mehr als bemerkbar: dort ist jedes Verkehrsschild zweisprachig. Selbst solche werden übersetzt: Marble Canyon heißt auf Französisch: Canyon Marble. Die spinnen, die Franzosen! Les araignées, les Français!
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Wir haben exakt die richtige Jahreszeit erwischt. Dass es noch so viel Eis und Schnee gab, lag am späten Winter. Jedenfalls haben die Wasserfälle im Mai/Juni das meiste Wasser – was wir bestätigen können – und die Bären kommen im Mai/Juni aus den Bergen herunter um dort das erste frische Grün zu fressen – was wir definitiv nicht bestätigen können.
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Ich finde im Nachhinein, dass es nicht nötig ist, in Kanada rundzureisen. Die Landschaft verändert sich nicht. Sie ist immer schön, die dunkelgrünen Wälder mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund, die smaragdgrünen Seen, die unglaublichen Wasserfälle. Aber es verändert sich nichts. Daher macht das ständige Umziehen für mich keinen Sinn, ist nur vergeudete Zeit.
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Besser wäre es, die komplette Zeit an nur einem Ort zu verbringen, beispielsweise in einer Blockhütte, und dort das Wildlife einfach an sich vorbeiziehen zu lassen. Hätte auch den Aspekt, „aus sicherer Distanz“, was mir lieber wäre, als einem Bären im Wald nur mit einem Glöckchen entgegenzutreten.
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Fazit Bochum, NRW, DEU
Ich fand’s toll. Perfektes Wetter in den ersten 2 Wochen, da wo es wichtig war, in den Rockies. Ob dann in Whistler, Vancouver oder Seattle die Sonne scheint ist nicht mehr so von Bedeutung. Was aber auch heisst dass die 3. Woche eigentlich überflüssig war. Wir hätten da wirklich für eine Woche eine Blockhütte mieten sollen....
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Die ganze Zeit über an einem Ort wäre mir evtl. zu wenig gewesen, mir macht das Fahren Spaß - und auch wenn es irgendwie immer gleich aussieht entdeckt man doch immer wieder Neues unterwegs. Kein See sieht aus wie der andere, die Berge haben viele unterschiedliche Formen, jedes Wasser fällt anders - für mich ist auch die Zeit im Auto Urlaub.
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Beim nächsten mal fliegen wir nach Calgary oder Edmonton und sparen uns die Fahrt an die Küste, die ich in diesem Urlaub allerdings nicht missen möchte. Die Fahrt, nicht die Küste. Selbst der Highway nach Montana war teilweise spannend und eine der schönsten Strecken war zwischen Clearwater und Whistler auf dem Rückweg. Aber mehrmals muss es nicht sein.
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Schade dass es ein nächstes Mal wohl nicht geben wird, wir werden uns in nächster Zeit lieber da aufhalten wo es alte Leute am liebsten tun: da wo es warm ist und man im Meer schwimmen kann.
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