|
|
|
|
Donnerstag, 25. Mai Seattle, Washington, USA Wir starten unsere Kanada-Tour in Seattle, das wir mit Delta über Amsterdam problemlos und relativ bequem erreichen und das uns mit herrlichem Wetter empfängt. Wir sollten Grüße von Susanne ausrichten. Ich hab bei der Ankunft zwar daran gedacht, aber der Immigration Officer hätte bestimmt dumm geguckt… Ich kann Susanne auf jeden Fall verstehen, Seattle ist eine Stunde schneller zu erreichen als beispielsweise Miami, obwohl zwischen den beiden Punkten die komplette USA liegt, der Flughafen hat Paderborn-Qualität, kurze Wege, nicht ganz so viel los und freundliches Personal, und die Umgebung ist landschaftlich fast so schön wie das Sauerland.
|
|
Flugzeiten: DUS-AMS 0:33 AMS-SEA 9:12 - keine besonderen Vorkommnisse, ausser dass die Comfort+ Sitze recht bequem sind und die Zeit dank mehrerer Filme recht schnell verging..
|
|
Der CarRentalCenterShuttleBus wartete bereits vor der Tür, die Choice Line bei Alamo war wohlgefüllt - mit Jeep Patriots und Compassen, recht winzig anzusehen.
|
|
Der einzig größere Wagen war ein Nissan Rogue, mit richtig großem Kofferraum und viel Platz für voluminöse Fahrer. 20.000 Meilen auf dem Tacho, neu aussehend, den nahmen wir. Die Tanknadel zeigte “voll” an, der automatische “wie-lange-kannst-du-noch-fahren-Anzeiger” stand auf 96 Meilen. Konnte irgendetwas nicht stimmen. Das Ding scheint wohl in Hundemeilen zu messen. Aber das sollte sich klären lassen.
Die Fastenzeit konnte beginnen. Fasten Seat Belts.....
|
|
Bei der Ausfahrt kurz unsere Führerscheine und eine Kreditkarte vorgezeigt, eine Rechnung bekommen und schon konnte es los gehen. Nein, halt. Wieso stehen da 1209,39 $ auf dem Zettel und nicht die erwartete 0 $? Vorauszahlung? Davon wusste der Alamist nichts, davon stand nichts in seinem PC. Also das Auto in eine Ecke gestellt und auf den Manager gewartet. Der erklärte uns dass in den Unterlagen nichts von einer Vorauszahlung stünde und er das prüfen müsse. Nach 5 Minuten kam er zurück und wusste nicht mehr alswie vorher. Ich hatte keine Lust auf langes Theater, wir machten uns lieber auf den Weg zum Hotel. Dort sofort eine Mail an den Vermittler ADAC geschrieben, erklärt worum es ging und die Rechnung per Foto angehängt. Am nächsten Morgen kam eine Antwort: Sehr geehrter Herr Lal@, wir haben soeben Rückmeldung von Alamo erhalten. Leider lag ein technisches Problem vor. Der Mietwagenvoucher wird nun wie gebucht angerechnet. Es entstehen keine Kosten für Sie am Ende der Miete. Bitte entschuldigen Sie nochmals die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Ok, damit kann ich leben.....
Der Nissan hatte, wie heutzutage üblich, einen Startknopf. Als Türoffner gab es 2 Schlüssel, die mit einem dicken Stahlband verbunden waren. Im örtlichen Walmart in der Gartenabteilung haben wir die beiden mit einem Bolzenschneider getrennt, jeder bekam einen - und es gab keine Probleme mehr wie mit unserem letzten einschlüsseligen Auto.
|
|
|
Zum Abendmahl fuhren wir in den örtlichen Olive Garden, wo wir an den “Katzentisch” gesetzt werden sollten, obwohl das Restaurant fast leer war. Ich sagte der Einweiserin das wir lieber in einem “Booth” sitzen und nach kurzer Nachfrage wurden wir zu einem geräumigen Tisch am Fenster gebracht. Die “Unannehmlichkeiten”, die wir hatten, wurden uns am Ende der Mahlzeit mit einer 25 %igen Ermäßigung vergütet. Ok, dafür beschweren wir uns gerne auch häufiger über den Sitzplatz......
|
|
Kurz vor 10 ging’s dann in die Heia, morgen beginnt dann der Ernst des Urlaubes......
|
Gefahrene Meilen: 21 Abendessen: Tour of Italy und Seafood Giant Manicotti im Olive Garden in Tukwila. Übernachtung: Red Lion Conference Center Renton - im Flugpreis inbegriffen Temperatur: 25° - sonnig
|
|
|
|
|
|
|