Noch einer von den Orten, die man sich ansehen sollte, wenn es einen nach hier oben verschlagen hat. Der Devils Tower wurde 1906 von Theodore Roosevelt zum ersten National Monument der USA erklärt. Es ist ein ehemaliger Vulkanschlot, dessen Magma zu hartem Basalt erstarrte. Der weiche Boden in der Nähe wurde im Laufe der Jahre abgetragen, der harte Turm blieb stehen, Höhe ca. 290 Meter, Durchmesser knapp 300 Meter. Der Tower ist zwar in Wyoming, wenn man aber hier in der Gegend ist, sollte er gleich mit besichtigt werden.
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Ein befestigter Wanderweg führt ca. 2 leicht zu gehende Kilometer rund um den Teufelsturm. Eine Seite ist zu jeder Tageszeit in der Sonne und der Tower sieht von jedem Punkt aus irgendwie anders aus....
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Der Devils Tower ist ein Monolith, der am Rande der Black Hills im Osten Wyomings in den USA liegt. Er hat eine Höhe von ca. 290 Meter und einen Durchmesser von fast 300 Meter. Das Gebiet wurde durch Theodore Roosevelt 1906 als Devils Tower National Monument zum ersten National Monument erklärt.
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Vor über 60 Millionen Jahren bahnte sich Magma aus dem Erdinneren bis zur Oberfläche des damals vorhandenen Hochplateaus und kristallisierte in den typischen sechseckigen Säulen. Über Millionen von Jahren erodierte das Hochplateau, und die gegen die Erosion vergleichsweise beständige erstarrte Magma blieb als Stumpf stehen.
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Vor über 60 Millionen Jahren bahnte sich Magma aus dem Erdinneren bis zur Oberfläche des damals vorhandenen Hochplateaus und kristallisierte in den typischen sechseckigen Säulen. Über Millionen von Jahren erodierte das Hochplateau, und die gegen die Erosion vergleichsweise beständige erstarrte Magma blieb als Stumpf stehen.
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Die Kiowa-Indianer, sprich Kei-o-weh, die in dieser Gegend lebten, nannten den Devils Tower Mateo Tepee, Heim des Grizzly-Bären. Ihrer Sage nach entstand Mateo Tepee, als ihre Vorfahren in dieser Gegend ein Dorf errichteten.
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Eines Tages spielten sieben kleine Indiandermädchen in einiger Entfernung zum Dorf. Sie wurden von mehreren Bären entdeckt und die Mädchen eilten zum Dorf. Die Bären jedoch erreichten die Mädchen weit vor dem Dorf. In ihrer Not kletterten die Mädchen auf einen kleinen Felsbrocken.
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Sie flehten den Stein an: "Fels, habe Mitleid mit uns, Fels rette uns". Der Fels erhörte die Mädchen und fing an in die Höhe zu wachsen. Die Bären sprangen den Felsen in ihrer Wut an, brachen riesige Felsbrocken aus ihm heraus und kratzten mit ihren Krallen tiefe Rillen und Spalten in den Felsen, jedoch konnten sie die Mädchen nicht erreichten.
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Der Fels wuchs und wuchs bis in den Himmel hinein. Die Mädchen sind noch immer im Himmel, sieben kleine Sterne am Firmament (die heutigen Plejaden).
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Nach dieser netten Geschichte gehen wir die letzten Meter, bis wir wieder am Visitor Center sind.
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Wie schon erwähnt, der Tower sind alle paar Meter völlig anders aus.
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Um alles komplett aufs Bild zu bekommen, sollte mindestens ein 18er Objektiv genutzt werden, sonst fehlt oben oder unten immer etwas.
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Immer wieder schön anzusehen ist es, wenn die anderen Besucher wilde Verrenkungen machen, um sowohl den Tower als auch die Mitreisenden auf ein Bild zu bekommen, mit einer kleinen Taschencamera, die meistens keinen besonders weiten Winkel haben.....
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In wenigen Minuten, nach einem Objektivwechsel, wird meine Camera nicht mehr funktionieren. Der Spiegel hat sich gelockert, man sieht nichts mehr. Schade. Aber lieber auf den letzten Metern des letzten Besichtigungspunktes als am Anfang des Urlaubes.....
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Das war’s vom Devils Tower, ich fahre wieder zurück nach South Dakota.
Ein paar Jahre später waren wir nochmal in dieser Gegend, die Geschichte dazu ist hier zu sehen.
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In Sturgis schaute ich mir kurz die Vorbereitungen zur am nächsten Tag beginnenden Motorcycle Rallye an. Nett, aber eigentlich interessieren mich Moppeds nicht....
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Gefahrene Meilen: 249 = 400 Kilometer Abendessen: Pizza in der Pizza Ranch in Sturgis Übernachtung: Super 8 Motel Sturgis
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