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Die Fazitseite. Uli fängt an.
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Welcome to Grand Turk Cockburn Town, Hauptstadt der Turks- und Caicosinseln, war das bisher beste Halbzeit-Ziel unserer drei Cruises. Da wir außer unsere-Füße-aufs-Land-Stellen weiter nichts vorhaben, kam es uns ganz gelegen, dass wir im Schatten unseres Schiffes schwimmen und sonnen konnten und keine weiten Wege hatten. Denn außer den vier ‚S’ shoppen, saufen, schwimmen & sonnen hat die Insel nix zu bieten. Das reicht aber auch, um Kopf und Ohren wieder frei für die Konzerte der Rückfahrt zu bekommen.
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Ship of Fools „I’m a Metal Machine“ brummt unser Boot, während es den Ozean durchpflügt. Jedenfalls würde ich das machen, wenn ich Ihre bzw. Unsere Majestät wäre. Mit einem breiten Grinsen, den Anker zu Pommesgabel geformt und das Signalhorn grüßt mit einem „Your-Boat-Sucks“ die Disney-Kreuzfahrer.
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Wir hatten uns so viel vorgenommen und müssen doch noch mal wiederkommen. Wir kennen jetzt endlich den Blick aus der Viking Lounge – aber wir waren immer noch nicht im Starlight Dining Room.
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Wir haben Schlange gestanden beim Band Merch – aber wir waren nicht beim Meet & Greet.
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Wir haben beim Belly Contest abgestimmt – aber wir waren nicht im Pool. Und was wir sonst noch alles fürs nächste Mal auf unserer Liste haben: Karaoke, Jonny Rockets, Casino, Kletterwand, Landausflug buchen, Tischtennis…
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Ok, ok, jetzt kann ich nicht mehr ernst bleiben. Natürlich ist das völliger Quatsch. Wir buchen keine Kreuzfahrt mit 40 Bands/80 Konzerten um uns dann maniküren zu lassen oder einen Pilateskurs zu belegen. Aber einmal wollen wir auch einen Karaoke-Abend erleben. Mal sehen, ob wir nächstes Jahr so lange durchhalten…
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Alles hat mit einer Flasche Rotwein begonnen, mit dieser einen Flasche zu viel. Und jetzt freuen wir uns über geschnitzte Melonen, dekorierte Torten und kunstvoll gefaltete Handtücher als wären wir echte Kreuzfahrer. Tatsächlich sind es die Musik, die Intimität der Konzerte und das Spezielle des Events, die uns zu Kreuze fahren lassen. Ihre Majestät sollte beim nächsten Mal allerdings besser einen Schiffschaukelbremser an Bord haben.
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Goodbye Blue Sky „Und der Geiger geigt uns einen…“ hätte meiner Meinung nach das Motto der diesjährigen Cruise sein können. Mein Geigerzähler kam auf insgesamt acht: „Frau Schmitt“ spielte bei Subway to Sally die erste Geige, Olli Vänskä von Turisas brachte uns den Unterschied zur Gitarre bei und bei Rage spielten ganze sechs plus drei Cellisten. Ein Rudi Ratlos legte sich sogar mit Viktors Gitarre an, sehr erfolgreich, wie ich anmerken darf. Voll vergeigt hatte es unserer Meinung nach nur einer: Vika Yermolyeva. Und die spielte Klavier.
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Mit Sabaton, die schon traditionell am Ende ihres zweiten Konzerts allesamt im Pool landen und – man höre und staune – einer Ansprache des Veranstalters Andy endete für uns eine wie immer tolle Cruise und Party viel zu schnell. Ich werde schon wehmütig, wenn ich die ersten Instrumentenkoffer der Bands sehe, die auf der Rückfahrt nach Miami ihr zweites Konzert hinter sich haben. Und was macht man gegen den Kummer? Am besten auf 2014 freuen.
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Ingrid’s Fazit:
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Volker’s Fazit: Die erste Cruise war etwas völlig neues - genau so wollte ich Festivals schon immer haben, ohne Camping, Dreck, Dixie-Klos, kalten Pommes und warmem Bier. Die zweite Cruise war fast Gewohnheit, diese dritte Fahrt war - ich kann es nicht wirklich beschreiben, ich war einfach nur begeistert. Das fing schon in Miami an, wo ich mit glücklichem Gesicht tagelang den Ocean Drive auf- und ab spazierte und so unglaublich viele nette alte und neue Bekannte traf. Highlight war natürlich die Beachparty.
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Beim ersten Mal waren wir auf die Bands gespannt, beim zweiten Mal war es uns egal wer spielte, diesmal auch. Hey, wir sind im kalten deutschen Winter in Florida und in der Karibik - wen interessiert da schon welche Bands zu welchen Zeiten spielen. Es ist doch sowieso immer für jeden etwas dabei - und es gibt immer wieder neue Bands zu entdecken.
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Meine live Neuentdeckungen: Dragonforce, Nightmare, Steel Engraved, Turisas, Angra, die apokalyptischen Reiter. Gut wie immer: Rage, Sabaton, Ensiferum. Enttäuschung: Helloween.
Ich möchte solange es noch geht jedes Jahr genau so eine Cruise mitmachen.....
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Petra’s Fazit: Fucking awesome!!! Diese von fast jedem Amerikaner im Allgemeinen und im Besonderen für alles, jedes und jeden gebrauchte Floskel trifft eigentlich mitten ins schwarze... mittlerweile Metalherz... Wer hätte das gedacht! Solange isses noch nicht her, dass ich mir hämische Kommentare zu Metalheads und deren Vorlieben nicht verkneifen konnte, denn schließlich war das alles andere als Musik, nämlich Krach... Weit gefehlt und ich mache es hiermit offiziell und direkt: ich leiste Abbitte, ohne wenn und aber! Ohne ins Detail zu gehen, diese Musik ist so vielfältig und bietet eine wahnsinnige Bandbreite an Unterschiedlichkeit, wie ich sie musikalisch noch nie wahrgenommen habe... wer sich traut, wird belohnt - und wie. Neben der musikalischen Offenbarung gibt es eine, die mich richtig stolz macht. Stolz nämlich, dass ich dabei sein und so etwas erleben durfte. Man hat keine Vorstellung davon, welchen Umgang über 2000 Metalfans aus der ganzen Welt miteinander haben, egal ob vor'm Schiff, auf'm Schiff oder nach'm Schiff... ein absolutes Erlebnis... etwas das süchtig macht, das so intensiv nachwirkt und das einen immer und immer wieder lächeln lässt... Fucking awesome!!! Was heißt das eigentlich genau? Total verrückt? Wahnsinn? Abgefahren? Oder einfach geile Sch...e? Genau..................... :-))))) und genau deshalb sind die Tage gezählt, bis es das nächste Mal heißt: Leinen los und... genau...... fucking awesome!!!
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Andie’s Fazit: Back in Black, zurück in schwarz! Treffender lässt es sich kaum formulieren. Die Metal-Kreuzfahrt 2012 war so beeindruckend, dass wir unbedingt wieder mit dabei sein wollten. Als Organisator Andy Piller im April 2012 den Termin bekannt gab, wurde Urlaub beantragt und wenig später die Flüge gebucht. Vereinfacht gesagt, haben wir uns vor der Cruise 4 Tage Miami zum Akklimatisieren verschrieben. Wieder von Bord waren wir an der Golfküste eine Woche nur mit Relaxen beschäftigt. Die 70.000 Tons Of Metal Tour hat sich für uns zu einem Garant für permanent gute Laune entwickelt. Nirgend wo sonst trifft man auf so viele dauerhaft optimistisch gestimmte Gleichgesinnte. Die Tage auf der Majesty und den Stränden auf Grand Turk haben gezeigt, wie verständnisvoll, tolerant, friedfertig und trotzdem feierlaunig 2000 Metal-Fans und 41 Bands from all over the World miteinander klarkommen. Bei Gesprächen mit dem Personal habe ich mitbekommen, dass sie mittlerweile selbst an dieser Tour interessiert sind. Es gab angeblich diverse Bewerbungen, die 5 Tage auf der Majesty dabei sein zu dürfen. Die ganze Organisation vom Check In über Getränke-Verkauf und Room-Service war wieder hervorragend. Wir hatten dieses Mal eine Innenkabine im vierten von zwölf Obergeschossen. Komfortabel, bequem, funktional und ausgestattet mit allem was wir benötigten. Auch den Musikern hat man die Urlaubsstimmung angemerkt. Etwas überraschend haben wir nach der Tour festgestellt, dass wir jede Band mindestens einmal gesehen haben. Wenn auch einige nur recht kurz. Ich kann nicht behaupten, dass uns musikalisch irgendetwas überhaupt nicht gefallen hat. Stellvertretend für alle Musiker nachfolgend der Kommentar von Tiamat’s Johan Edlund. "Thank you 70000 tons of metal! To say we had a Fantastic time would be the understatement of the year! Good times with good friends old and new, Righteous!"
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Andie’s komplette Geschichte siehst Du nach einem Klick auf das Bild.....
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