Chorus Line Theatre 07:00 - 08:00 PM
Der Abend beginnt mit Doro im Theater. Sie weiss wohl nicht wo sie ist und spricht fast durchgehend deutsch, mit ein paar eingestreuten englischen Worten. Dazu so etwas wie bangen und den linken Arm gestreckt. Musikalisch geht’s quer durch ihre fast 30-jährige musikalische Karriere, vom neuen “Raise Your Fist” bis zu alten Warlock Titeln. Mein erstes Live-Erlebnis mit Doro, mehr müssen es auch nicht unbedingt werden.
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Spectrum 07:45 - 08:30 PM Kurzer Besuch beim Heidevolk, die gar nicht heidevölkisch angezogen waren. Gute Musik, schlechte Zeit - wir hatten Hunger - leider, und haben kurz das Buffet gestürmt.
Nehalennia Saksenland
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Pool Stage 08:00 - 09:00 PM
Cristina Scabbia von Lacuna Coil konnte singen, englisch sprechen und bewegte sich nicht wie eine Puppenkistenpuppe. Die Band bestand aus einem Schlagzeuger, 2 Gitarristen und Sänger/Sängerin. Bassist Marco Colati konnte wg. einer Sehnenscheidenentzündung nicht dabei sein - Bass und Keyboards kamen deshalb aus der Konserve. Gutes Konzert, das Publikum war begeistert. Wir sind trotzdem nach einer halben Stunde abgehauen um uns gute Plätze für das Rage-Konzert zu sichern.....
I Won’t Tell You Self Deception
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Chorus Line Theatre 09:00 - 10:15 PM Rage und das Lingua Mortis Orchester - insgesamt 15 Musiker und deshalb viel Aufbauarbeit. Trotzdem bekommt die Band alles in 60 Minuten hin, Viktor Smolski kümmert sich um jede Einzelheit, da werden keine 9 Roadies gebraucht.
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Das Lingua Mortis Orchestra bringt Anfang August eine CD unter eigenem Namen heraus, Rage fungiert dann sozusagen als Begleitband, obwohl alle Songs von Viktor Smolski geschrieben werden. Und so sollte auch dieses Konzert gesehen werden, Lingua Mortis feat. Rage. Die Sängerin, von Peavey als Miss Meggy vorgestellt, voller Name Maggie Mackenthun, “hauptberuflich” Stimme bei bei Kozmic Blue, war keine Backgroundsängerin für Rage sondern die Hauptsängerin des Orchesters. Ob sie die endgültige Stimme sein wird ist aber wohl noch nicht klar. Live hatte sie jedenfalls nicht alle Töne im Schrank, es hörte sich teilweise schrecklich an....
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Musikalisch war alles vom feinsten - glasklarer Sound, gespielt wurde u.a. die komplette Suite Lingua Mortis und 2 J.S. Bach Abhandlungen mit allerdings recht nervigem Geigensolo. Alles in allem aber ein fantastisches Konzert.
From The Cradle To The Grave Suite Lingua Mortis Alive But Dead Turn The Page Bourreé French Boureé Empty Hollow
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Pool Stage 10:15 - 11:15 PM
Kreator auf der Poolbühne brachten die höchste “fuck” und “motherfuck” Dichte aller Bands auf’s Parkett. So erzeugt man Stimmung. Da merke ich dann gar nicht dass mir die Musik eigentlich gar nicht wirklich gefällt....
Pleasure To Kill Phantom Antichrist Extreme Aggression Coma Of Souls/Endless Pain Enemy Of God
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Chorus Line Theatre 11:15 - 12:30 PM
Über einen “Headliner” wurde lange spekuliert, eine wirklich herausragende Band war ja nicht an Bord. In Flames durften zur feinsten Sendezeit ihr Können zum besten geben - eine gute 75-minütige Show.
Video
Erstaunlich: Wenn bei Konzerten in Deutschland neben dir jemand den Arm hebt riecht es meistens stark nach Schweiss - hier gar nicht, irgendwie scheinen die Leute hier gewaschener zu sein - oder weniger zu schwitzen....
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Pool Stage 00:30 - 1:30 AM
Gotthard sind ja eigentlich so ne Art PopRocker und passen nicht wirklich ins Programm. Aber es sind Schweizer - und die hat Andfy besonders gerne im Programm. Der neue Sänger Nic Maeder passt stimmlich gut zu den alten Songs. Nette Unterhaltung am frühen abend....
Starlight Hush
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Bei uns war Schluß für heute - Holy Grail und Tyr spielten zu spät für unsere müden Körper und Geister, leider......
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