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Liegezeit: 8:00 bis 20:00 Alle Mann an Bord: 19:30 Wettervorschau: 30°, leicht bewölkt Sonnenaufgang: 6:57 Sonnenuntergang: 18:00
An der Südküste der dominikanischen Republik liegt La Romana, die drittgrösste Stadt des Landes. Schon von weitem erkennt man die endlos langen Strände aus pudrig weissem Sand und das kristallklare Wasser. Muss man aber wohl gute Augen haben, denn meistens erkennt man nur Erhebungen aus der Ferne.
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Die dominikanische Republik ist das Land der Palmen und ihre Bewohner sind vor allem lebensfroh und äusserst liebenswert. Überaus sehenswert ist vor allem die nachgebaute Künstlersiedlung Altos de Chavon, ein im mediterranen Stil erbautes Dorf, das von Hollywood Architekten ursprünglich als Filmkulisse errichtet wurde. Auch Francis Ford Coppola drehte Mitte der 70er Jahre am Chavon River viele Szenen seines Filmes ”Apollinaris Now”. Insgesamt also nicht besonderes, von der Kultur und der Musik der Eingeborenen kriegt man nichts mit...... Einen Besuch ist auch die “Isla Saona” wert. Dort kann man herrlich schnorcheln, baden oder einfach den Tag am Strand geniessen. Für 95 € pro Person.....
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Was sieht man sich an, wenn man 10 Stunden Zeit in La Romana hat? Nichts, wir sind wieder einfach drauflos gefahren. Bei Avis gab es einen Nissan Sentra, zwar recht klein, aber etwas anderes war nicht im Angebot. Preis: 95 $. Was in den ersten Minuten recht schwierig war: Fahren bei Rechtsverkehr, schon wieder völlig ungewohnt. An den Linksverkehr gewöhnt man sich recht schnell, aber retour muss man höllisch aufpassen. Wobei man bei den domreppischen Straßen sowieso höllisch aufpassen muß, auch wenn der Wagen versichert ist......
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Wir fuhren nach Westen, in Richtung Santo Domingo. Nach einer halben Stunde erreichten wir einen wunderbaren weisssandigen biegepalmenbesäumten Strand. Leider waren die Wellen sehr hoch, die Damen trauten sich nicht hinein. Und für eine Strandliege sollten wir 10 $ pro Stück zahlen. Wir fuhren deshalb lieber weiter. Nicht ohne ein Presidente probiert zu haben, man muss sich ja auch kulturell weiterbilden. Nächster Halt war in Boca Chica, einem Dorf, das auch in Spanien sein könnte. Relativ ruhig trotz der vielen Souvenirgeschäfte, so gut wie keine Anmache irgendwelcher Verkäufer.
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Claudia hatte die wenigsten sprachlichen Probleme, ihr ist es egal, ob englisch oder spanisch gesprochen wird, sie redet grundsätzlich deutsch und kommt auch immer durch damit, egal ob sie Essen oder Getränke bestellt. Der Strand war teilweise recht schmal, hatte aber fast weissen Sand, flaches Wasser und angenehme Merengue Musik im Hintergrund. Die eigentlich geplante Fahrt nach Santo Domingo haben wir ausfallen lassen und sind lieber am hier geblieben.
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So richtig karibische Gefühle kamen ausserhalb der Strände nicht auf, es war eigentlich wie in Spanien, breite Straßen, Reklametafeln ohne Ende, McDonalds, Pizza, alles was das Herz nicht begehrt. Gesamteindruck: Hier muss man nicht länger bleiben......
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Als es sich am Nachmittag bewölkte fuhren wir in aller Ruhe zurück nach La Romana, kauften unterwegs das eine oder andere flüssige Souvenir in einem riesigen, schon fast amerikanischen Supermarkt ein, gaben das Auto ab und gingen zurück aufs Schiff.
Folgende Touren wurden u.a. angeboten: Santo Domingo & Museum - 9:30 Std. - 69 € Isla Saona - 9 Std. - 95 € Golf - 6:30 Std. - 125 € Schorchel & Bootssafari - 8 Std. - 69 €
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Abends der Kennenlerntreff für Singles, und da gab es einige von, um 20:00 Bingo und ab 21:30 die Swing Welcome Show für alle Neuankömmlinge. Der Cocktail des Tages hieß Shark und Alloholfrei Dolphin. Ich glaube, die lassen sich hier extra Namen einfallen, die niemand kennt, damit mehr getrunken wird.
Am nächsten Tag fuhren wir 1052 km nach St. George’s auf Grenada. Den ganzen Tag faule Pause, unterbrochen nur von der üblichen Seenotrettungsübung.
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