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Zwei Inselgruppen bilden den östlichen Bogen der kleinen Antillen, die Leeward Islands im Norden und die Windward Islands im Süden der Karibik. Dominica liegt genau in der Mitte. Die Insel zählt zu den ursprünglichsten und wildesten der Antillen. Rund 300 Flüsse und Gebirgsbäche durchziehen die nur 750 qkm kleine Insel, die 46 km lang und 25 km breit ist. Mit etwas Phantasie sieht Dominica wie eine Schildkröte aus, die zwar einen Kopf, aber keine Beine hat. Im Inneren ist sie gebirgig und von dichtem Urwald bedeckt.
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Dominica bietet die spektakulärsten Momente in der ganzen Karibikwelt, obwohl über als auch unter Wasser. Die Wasserwelt ist so gut wie unberührt und der dichte Urwald lässt Touren jeder Länge zu, vorbei an Wasserfällen, Flüssen, Bächen, Seen, heißen Quellen und Vulkanen. Zudem beheimatet die Insel eine faszinierende Vogelwelt, in der 175 verschiedene Arten leben.
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Dominica ist auch bekannt als die „Naturinsel der Karibik“ wegen ihrer spektakulären, üppigen und verschiedenartigen Tier- und Pflanzenwelt, welche durch ein umfassendes System von Naturparks geschützt wird. Die höchsten Berge der Kleinen Antillen und thermisch aktive Seen befinden sich auf der Insel. Die vulkanischen Gipfel bestehen aus Lava-Kratern.
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Das Klima ist tropisch, gemäßigt durch nordöstliche Winde, mit schweren Regenfällen, die dann an einigen Stellen zu Erdrutschen führen können, was zu einer Behinderung auf den Straßen führt. Hurrikane sind während der späten Sommermonate zu erwarten wobei aber die meisten im Norden oder Süden an Dominica vorbei ziehen.
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Dominica war die letzte karibische Insel, die von Europäern kolonialisiert wurde, da dort der Widerstand der Ureinwohner besonders stark war. Im Jahr 1763 übergaben die Franzosen die Insel an Großbritannien, welches sie 1805 zur Kolonie erklärte. Nachdem Dominica von 1958 bis 1962 eine Provinz der Westindischen Föderation gewesen war, wurde am 3. November 1978 die Unabhängigkeit von Großbritannien erklärt.
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Liegezeit: 8:00 bis 18:00 alle Mann an Bord: 17:30 Wettervorschau: teilweise bewölkt, 29 ° Sonnenaufgang: 6:19 Sonnenuntergang: 17:34
Einen Wagen gab es in Hafennähe, bei Valley Car Rental, ausnahmsweise mal ein weißer, dafür größer als die beiden vorherigen. Preis 69 $.
Falls jemand Wale ansehen will, neudeutsch auch Whale Watching genannt, sollte die “Unterwegs zu Walen und Delfinen” Tour bereits an Bord buchen, vor Ort gibt es keine Möglichkeit, eine Tour mit zu machen, weil es immer ausgebucht ist. Preis für 3:30 Std. - 59 € - incl. Rumpunsch oder Saft auf dem Rückweg.
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Das “teilweise bewölkt” in der Wettervorschau entpuppte sich als fast ganztägiger Regen. Aber da wir hauptsächlich in Regenwäldern waren, passte das ganz gut. Die Straßen sind relativ schlecht, aber seit Antigua sind wir so etwas gewöhnt.
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Dominica hat sich dem Ökotourismus verschrieben, das heißt, es kommen weniger Besucher, die aber mehr für ihr ökologisches Gewissen bezahlen als der Normalo, der lieber eine Jeepsafari macht. Da es so gut wie keine Strände auf der Insel gibt, gab es auch keine andere Möglichkeit, überhaupt Touristen und ihr Geld auf die Insel zu bekommen. Der Emerald Pool war jedenfalls schwefelhaltig und gesund für morsche und ältere Knochen....
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Im Morne Trois Pitons National Park trafen wir die anderen Schiffstouristen und machten gemeinsam eine Wanderung zu diversen Wasserfällen und heissen Quellen. Die Aerial Tram, eine Bahn quer (oder längs) durch den Regenwald war uns mit 55 $ zu teuer und mit 70 Minuten zu lange dauernd. Die Bahn ist meistens nur geöffnet, wenn Schiffe angelegt haben, Fahrten sind oft nur als offizielle Ausflüge zu buchen. Per Seilbahn durch den Regenwald - 3 Std. - 85 €
Der doppelte Trafalgar Wasserfall lud dafür zum Schwimmen ein. Der Weg durch den Regenwald über feuchte Felsen und Bäche war nicht ungefährlich, achtet also vorher auf euer Schuhwerk.
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Da sich die meisten interessanten Punkte rund um die Hauptstadt Rouseau befanden, sind wir nicht viel gefahren sondern haben uns, wenn wir nicht gerade wanderten, im einen oder anderen Rumshop aufgehalten, in dem es nicht nur selbigen, sondern auch das ortsansässige Kubuli Bier gab. Nach Wadadli auf Antigua ein weiterer schöner Name.....
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Und wieder eine Auflistung möglicher Ausflüge: Emerald Pool & Trafalgar Falls - 5 Std. - 45 € Rudern auf dem Indian River - 4 Std. - 49 € Hibiscus Adventure Camp - 7 Std. - 79 € Erlebniswanderung im Regenwald - 5 Std. - 59 € Canopy/Abenteuer im Regenwald - 4 Std. - 69 € Schnorcheln am Champagner Riff - 3 Std. - 55 € Per Seilbahn durch den Regenwald - 3 Std. - 85 €
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Abends wurde die Bäng Bäng Krimi Show gezeigt, mit knisternder Atmosphäre, toller Musik und actionreichen Choreografien.... Cocktail des Tages: Sisserou Alloholfrei: Emerald Pool Nächste Etappe: 191 km nach St. Lucia
Einen weiteren Reisebericht aus Dominica gibt hier zu sehen.
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