2 Nächte Los Angeles - was macht man in der Zeit? Und warum waren wir so lange in dieser Stadt? Ganz einfach: Ich wollte einen ganzen Tag am berühmten In-n-Out Burger an der Sepulveda Rd. verbringen, mit dem Ansehen und spotten von Flugzeugen. Aber zuerst wurde bei Coco’s in Redondo Beach gefrühstückt, dann auf gut Glück die Walt Disney Concert Hall gesucht und gefunden.
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Mittlerweile gibt es solche Bauten ja an jeder Ecke - aber beeindruckend ist es trotzdem. Von Downtown L.A. versuchte ich dann auf gut Glück den Hollywood Boulevard zu finden, das dortige neue Hard Rock Cafe warte auf einen Besuch von uns. Eigentlich war alles ganz einfach - erst westlich fahren und dann ein paar Straßen südlich - oder nördlich. Irgendwie hab ich es aber nicht geschafft von der Fairfax oder Melrose in die richtige Richtung zu fahren. Also kurz den Navigator gefragt und 2 Minuten später waren vor am Ziel. Gegenüber des Grauman’s Theatre war ein Parkplatz frei - und die Parkuhr wollte kein Geld von uns - parken war aus irgendeinem Grund frei. Ok, wir wollen uns nicht beschweren. Das HRC war eins von diesen modernen Dingern, in denen nur ein paar Instrumente hingen, dafür viele Bildschirme, mit denen man interaktiv gitarrieren konnte. Nix für uns - entweder richtige Instrumente oder gar nix. Nach dem Kauf eines Shot Glases waren wir deshalb schnell wieder draussen, schauten uns zum wiederhol ten Mal kurz die Häuser und Menschenmassen rund um das Kodak Theater an und fuhren dann den Hollywood Boulevard westlich bis irgendwann das Meer kommen musste. Leider dauerte das endlos lange - über den Sunset Blvd. wäre es wohl besser gewesen. Immerhin haben wir ne Menge kleiner Orte und grosser Häuser gesehen bis wir kurz vor Sonnenuntergang in Venice ankamen, dort in einem der vielen koreanischen T-Shirtläden ein oder zwei Selbige kauften (Shirts - keine Koreaner) und den Skatboardern beim skateboarden zusahen.
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Wollten wir nicht spotten? Vergessen - aber morgen ist ja auch noch ein Tag. Abendessen gab’s bei Denny’s, gegenüber unseres Hotels. Chicken und Burger, beides richtig lecker, hatten wir nicht erwartet, wir kannten Denny’s bisher nur frühstückenderweise.
Übernachtung: Ramada Plaza Hawthorne/LAX - ausnahmsweise mal über Hotwire gebucht: Preis: 43 $ plus 8,73 $ Gebühren = 36,68 €
Gefahrene Meilen: 138 oder 222 Kilometer. Ganz schön viel für’s Nichtstun.
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Letzter Tag - ich brauche nicht mehr viel zu schreiben. Lange schlafen, Koffer packen, irgendwo irgendetwas frühstücken - ich hab keine Ahnung wo und was - und dann 1 bis 2 Stunden spotten.
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Dazu 1 bis 2 Double Double Burger, danach Uli am Flughafen und das Auto an der Vermietstation abgegeben. Als ich wieder am Terminal ankam war Uli ganz vorne in der CheckIn Schlange. Gutes Timing. Dann das übliche. Warten auf den Abflug, 10:36 lange Stunden fliegenderweise und irgendwann Ankunft zu Hause. Schluss - aus - alle. War ein wunderschöner Urlaub.
Insgesamt gefahrene Meilen/Kilometer: 2.205/3.547 = 221 km pro Tag.
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Am Ende der Sonne. Es können also auch wüste Gegenden ihren Reiz haben. Wenn’s Wetter stimmt und man den richtigen Reisepartner hat, ist es sowieso überall schön. Für den nächsten Urlaub wünsche ich mir allerdings doch ein bisschen mehr Grün und Blau. Möglicherweise ist es aber genau die richtige Gegend zum Überwintern. Vielleicht mache ich, wenn ich Rentner bin, einen Rollator-Verleih in Palm Springs auf. Die Amerikaner sind rollatorentechnisch noch in der Steinzeit und Palm Springs ist ein hübsches Örtchen voll mit potentieller Kundschaft. Vielleicht aber auch nicht.
Thank you very many
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