Diese Geschichte wurde 2007 geschrieben und ist mit der heutigen Zeit nicht mehr zu vergleichen. Der Antelope Canyon ist mittlerweile ein Hotspot mit tausenden von Besuchern täglich. Schade..... Ein Video von 2014 ist hier zu sehen.
Der Lower Antelope Canyon ist eigentlich nicht zu verfehlen.
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Man fährt von Page aus auf der 98, die nach Kayenta führt, in Richtung der 3 großen Schornsteine des Kraftwerkes und biegt kurz davor nach links ab. Beste Zeit: Ab 11 Uhr morgens, vorher bietet sich ein Besuch des Horseshoe Bend an. Der Eingang zum Upper Antelope Canyon liegt auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
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Nach ca. 200 Metern geht ein Weg nach links ab, dort befinden sich zwei Parkplätze und 2 Anbieter von Touren. Dürfte eigentlich nicht zu verfehlen sein.
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Der Unterschied zwischen den beiden Anbietern, Lower Antelope Canyon Tours und Ken’s Tours. Der Unterschied zwischen den beiden: Bei Ken zahlt man für die Tour 28 $ plus Eintritt für die Navajo Nation, bei Canyon Tours kommt man ohne den Eintritt hin. Dafür meinen die einen aber die anderen wären illegal. Ist uns aber egal.
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Ken hat ein Steinhaus und angenehme Sitzplätze, bei Canyon Tours hockt man unter einer Plane - bei beiden gibt’s eine Flasche Wasser für Antritt der Tour. Beginn ist alle 30 Minuten - höchstens 15 Personen werden mitgenommen. trotzdem ist es teilweise sehr voll da unten.
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Der Eingang ist mittlerweile beidseitig - entweder durch den engen Slot in der Nähe der Häuser .......
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...... oder am anderen Ende des Canyons über mehrere Leitern.
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Ich finde den Lower AC schöner, weil er enger und abwechslungsreicher ist. Es kommt allerdings darauf an wie viele Leute unten sind - bei mehreren gleichzeitigen Touren wird es so richtig voll, dann hat man Mühe Bilder ohne Menschen drauf zu knipsen. Wenn mehr als 3 Busse auf den Parkplätzen sind sollte man lieber wegbleiben.....
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So läuft es ab: Ein Navajo führt einen zum Eingang, der auf den ersten Blick nicht besonders gut zu erkennen ist oder man geht ca. 300 Meter bis zum anderen Ende des Canyons. Unterwegs zeigt er dir einen angeblichen Dinosaurier-Fußabdruck und eine Gedenktafel für die Besucher, die hier bei einer Flutwelle ums Leben gekommen sind. Man muß über eine Leiter in den anfangs sehr engen Canyon klettern. Wenn man das erste Mal drin ist, ist man vielleicht etwas enttäuscht, weil die Farben gar nicht so sind wie auf fast allen Fotos. Aber die unterschiedlichen Farben kommen erst bei der Bearbeitung der Bilder richtig zum Vorschein. In echt ist alles relativ hellbraun, aber mit wunderschönen Formen.
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