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Concrete jungle where dreams are made of - There's nothing you can't do Now you're in New York
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15.8.2019 - 9:24
Heute war ich sehr spät dran, hab erst um kurz vor halb 10 das Zimmer verlassen, die Koffer an der Rezeption zur Aufbewahrung abgegeben und mich auf den Weg zu den tieferen Straßennummern gemacht. Von der 48th zur 32nd Street. Unterwegs am Times Square und am Madison Square Garden vorbei geschlurft. Was man im vorbei gehen nicht sieht: trotz seines Namens ist der MSG nicht quadratisch, sondern rund.
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Ein neuer “Stadtteil” ist Hudson Yards, der über den Abstellgleisen der U-Bahn erbaut wurde. Die alten Backschweingebäude wurden durch moderne Hightechbauten ersetzt, die im Bild hinter der Penn Station am Joe Louis Plaza hervor ögeln. Nett, aber recht unspektakulär, auch wenn sich die Sonne schön in den Glaswänden spiegelt.
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15.8.2019 - 10:15
Die letzten Meter ging’s über die High Line, die hier leider endet und größtenteils in die andere Richtung, also die falsche, nach Süden hin, weiter geht.
Diese Dame nennt sich Brick House, ist eine sechs Fuß hohe Bronzebüste einer schwarzen Frau, deren Oberkörper mit den Formen eines Rocks und eines Lehmhauses verschmolzen ist. Dieser Teil der High Line ist erst im Juni 2019 eröffnet worden, also noch ganz frisch.
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Ein paar Meter weiter dann der Hudson Boulevard mit einem Hochhaus, “The Shed” und “The Vessel” - der für mich keine Ähnlichkeit mit einem Schiff hat. Aber schauen wir mal um die Ecke.
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Wow, was für ein Teil. Dieses interaktive Kunstwerk wurde von Thomas Heatherwick und Heatherwick Studio als Brennpunkt konzipiert, an dem Menschen aus verschiedenen Höhen, Winkeln und Blickwinkeln neue Perspektiven auf die Stadt und einander genießen können. Bestehend aus 154 kompliziert miteinander verbundenen Treppenläufen - fast 2.500 Einzelstufen und 80 Treppenpodesten - bietet der vertikale Aufstieg bemerkenswerte Ausblicke auf die Stadt, den Fluss und darüber hinaus.
Wie kommt man rauf? Für kostenlose Tickets besuchen Sie uns bitte vor Ort ab 9:30 Uhr. Tageskarten sind an allen interaktiven Kiosken in den Geschäften und Restaurants in 20 Hudson Yards und an den interaktiven Kiosken auf dem öffentlichen Platz und in den Gärten erhältlich. Alle kostenlosen Tickets werden nach Verfügbarkeit vergeben. Tickets werden für das nächste verfügbare Zeitfenster verteilt und ermöglichen einen einmaligen Eintritt während Ihres zugewiesenen Zeitfensters.
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Eine begrenzte Anzahl von Tickets ist auch für zukünftige Reservierungen in einem 14-Tage-Fenster verfügbar. Diese Tickets können nur online reserviert werden.
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Wer mehr Flexibilität bei der Planung wünscht: es wird eine begrenzte Anzahl von Flex-Pass-Tickets pro Tag für zukünftige Reservierungen vergeben, je nach Verfügbarkeit, für eine Gebühr von jeweils 10,00 $. Mit den Flex-Pass-Tickets können Besucher das Datum ihrer Wahl bis zu sechs Monate im Voraus buchen und zu der Zeit anreisen, die am besten zu ihrem Zeitplan passt. Diese Tickets ermöglichen einen einmaligen Eintritt zu jeder Zeit während der Betriebszeiten an einem bestimmten Datum. So eins hab ich mir gebucht, scheiss was auf die 10 $, wenn man sonst hin kommt und es ist eine kilometerlange Schlange an den Ticketautomaten. So kam ich sofort rein und fragte als erstes den am Fahrstuhl (das ist die schräge Schiene auf der linken Seite) stehenden Mitarbeiter, ob ich mit hoch darf obwohl ich keinen Behindertenausweis habe. Natürlich, kein Problem. Wäre ich hoch gelaufen hätte ich vor Schwäche nichts mehr sehen können. Hoch fahren und runter gehen ist bedeutend besser für alte Couchkartoffeln.
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Das ist mal nicht so ein Ding wie z.b. der Eiffelturm. Hier hat man auch mittendrin viele spannende Aussichten. Da kann einem schon schwindelig werden bei so vielen Treppen. Vom Prinzip her erinnert es mich an die “Bohne” in Chicago, die zwar völlig anders aussieht, aber auch viele Menschen anlockt.
Das blaue Licht ganz unten ist dafür da, dass man sein Handy darauf legt, den Zeitzünder einstellt, es auf den Boden legt und ein Selfie macht. Ich hab mir das mal angeschaut und dann erstmal gesucht, wie man sowas einstellt, ich wusste nicht, dass es so eine Möglichkeit an Handys gibt. Aber ich hab es schnell gefunden, das dazugehörige Bild gibt’s unten.
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15.8.2019 - 11:06
Nach einer knappen Stunde ein letzter Blick auf dieses tolle Teil, dann geht’s weiter.
Mittlerweile ist das Teil bei Selbstmördern beliebt, im Januar 2021 sind schon 3 Männer in den Tod gesprungen, weshalb der Vessel teilweise geschlossen wurde und ein neues Sicherheitskonzept erstellt wurde.
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