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32 Kilometer vor dem südamerikanischen Festland liegt die Insel der Perlen, griechisch Margarita. Obwohl es hier Jahrhunderte lang tatsächlich Perlen wie Sand am Meer gab, haben sie mit der Namensgebung nichts zu tun. Christoph Kolumbus, wer sonst, benannte das Eiland auf der Rückkehr von seiner dritten Reise in die neue Welt zu Ehren der Gemahlin des spanischen Thronfolgers, Prinzessin Margaret von Österreich. Kolumbus selbst betrat die Insel nie.
Margarita ist die größte von 70 Inseln, die zum Staat Nueva Esparta von Venezuela gehören. Porlamar ist die größte Stadt, die Hauptstadt heißt La Asuncion.
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Liegezeit: 8:00 - 19:00 Uhr Alle Mann an Bord: 18:30 Uhr Wettervorschau: 30 °, heiter Sonnenaufgang: 6:25 Sonnenuntergang: 17:55
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Bernd wollte sich unbedingt die Canaima / Angel Falls Tour mitmachen, hat aber mit dem Buchen zulange gewartet. Leider war alles ausverkauft, trotz der 269 € pro Person. Also wollten wir an Land mal schauen, was man sonst so machen kann. Wir mussten zum ersten Mal in diesem Urlaub mit einem kleinen Boot an Land gefahren werden, direkt im Hafen war kein Platz mehr für uns, es waren schon jede Menge andere Schiffe da. Eine recht wackelige Angelegenheit, aber zum Glück nur ein paar Minuten.
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Im Hafen war kein Leihwagen zu bekommen, wir haben uns deshalb einen Taxifahrer angelacht, der angeblich auch englisch sprach. Was sich als “Yes” und “No” herausstellte. Aber viel besser können wir es auch nicht. Preis: 105 $.
Das Taxi war ein uralter Lincoln Towncar, der hier Conquistador heißt oder hiess. Es ist im Laufe des Tages nicht auseinander gefallen.
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La Asuncion, die Hauptstadt, war unser erstes Fahrtziel. Die Damen schauten in ein paar Geschäfte, waren aber nicht besonders begeistert, weshalb wir bald weiterfuhren. Die recht trostlose Landschaft erinnerte uns an die dominikanische Republik, auch hier entwickelten sich keine karibischen Gefühle.
Natürlich wollten wir auch einen Strand besuchen. In diesem Fall den Playa del Agua im Nordosten der Insel. Angeblich der Schönste. Die AIDAktivisten sind übrigens immer an den gelbweissen Handtüchern zu erkennen.....
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Unser Fahrer, dessen Namen wir noch nicht einmal verstanden haben, nennen wir ihn also mal Juan, fuhr uns durch recht langweiliges und ödes Gebiet, später noch nach Porlamar, wo man angeblich gut und billig einkaufen kann, das aber so hässlich ist, das es kein einziges Foto gibt. Margarita ist eine zollfreie Insel, deshalb kommen hier jede Menge Venezolaner zum Einkaufen rüber. Aber fahre ich zum shoppen in die Karibik? Nein, also los, zum Wasser, ich will schwimmen.
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Rein landschaftlich hätten wir eine der angebotenen Jeeptouren machen sollen, oder Trekking, oder Reiten, oder einen Flug ins Oricono Delta. Oder eben zu den Angel Falls, aber das war ja ausgebucht.
Margarita hat uns, ähnlich wie die Dom.Rep., nicht besonders gefallen, wir müssen hier nicht noch einmal hin. Es ist so unkaribisch....
Das einzig schöne ist der Name und der gleichnamige Cocktail.....
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Welche Touren wären im Angebot gewesen? Geschichte & Gegenwart - 5:15 Std. - 39 € Typisch Margarita - 6:30 - 45 € Jeeptour Macanao - 7 Std. - 69 € Jeeptour ins Herz der Insel - 5 Std. - 65 € Trekking durch den Regenwald - 7:30 Std. - 59 € Reiten - 3 Std. 69 € Canaima / Angel Falls - 8:30 Std. - 269 € Oricono Delta - 8:30 Std. - 239 € Strandtransfer - 4:30 Std. - 22 €, sowas sollte eigentlich unclusive sein.....
Eine sehr lesenswerte Geschichte über Margarita ist hier. Nächste Etappe: 496 km nach Kralendijk / Bonaire
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