Ich hasse Aufzüge, aber hier kann selbst ich keine Treppen laufen. Und außerdem, wenn man runter gucken will, muss man erst hoch fahren. Also Zähne zusammen beißen und rein in den Aufzug; der zum Glück zur einen Seite aus Glas besteht. Irgendwie fühle ich mich wohler, wenn ich nach draußen gucken kann.
Der Ausblick von oben ist natürlich super.
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Zum Abendessen geht es in ein richtig chices Seafood-Restaurant, ins Pinto Seafood - zum Trost sozusagen. Wir sind etwas deplatziert in unseren Klamotten, aber die Kellner sind ausgesprochen freundlich und bedienen uns genauso wie die High Society. Das Essen ist hervorragend und teuer. Leider müssen wir im Anschluss bestimmt 30 Minuten warten, bis unser Taxi kommt; draußen ist es mittlerweile empfindlich kalt geworden und ohne Jacke frieren wir ganz schön.
Fazit: Port Gamble ist ein nettes kleines Städtchen, was einen Besuch lohnt, wenn man in der Nähe ist. Die Fahrt mit der Fähre hat uns viele Meilen erspart; wären wir unten rum gefahren, so wären das locker 100 Meilen mehr gewesen.
Der Hit des Tages war die Aussicht von der Space Needle, mit Mount Rainier im Hintergrund, und das Abendessen im Pinto Seafood.
Übernachtung: Hampton Inn Seattle Downtown
Gefahrene Meilen: 69
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