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Mittwoch, 03.08.2011 Portland – Mount St. Helens
Heute geht´s in die Wildnis. Es ist ziemlich diesig draußen, aber das wird sich sicher noch im Laufe des Tages ändern.
Erst geht es aber noch mal ins IHOP zum Frühstück, bevor wir dann Richtung Mount St. Helens fahren.
Von der Planung war dies der schwierigste Teil unserer Tour. Wir haben uns schwer getan mit der Entscheidung, ob wir uns dem West- oder dem Ostteil des Vulkans widmen sollen. Da der Westen aber zumindest noch einigermaßen an die Zivilisation angeschlossen ist, haben wir uns daher für diesen Teil entschlossen.
Von Portland aus fahren wir über die I5 nach Norden und biegen bei Castle Rock ab nach Osten auf die 504. Für die nächsten 3 Nächte haben wir ein Cabin gebucht am Silver Lake; das war das nächste am Vulkan, was wir gefunden haben.
Die 504 führt über ca. 50 Meilen bis zum Johnston Ridge Observatory. Näher kommt man an den Vulkan nicht ran. Früher war die Straße durchgehend und führte am Spirit Lake und der Windy Ridge vorbei zur Ostseite des Berges. Als eine Folge des Vulkanausbruchs vom 18.05.1980 ist die Straße seitdem nicht mehr durchgehend.
Wir checken in unserer Cabin ein, was Teil eines Campgroundes ist und direkt am Silver Lake liegt. Von dort aus haben wir schon einen phantastischen Blick auf den Berg.
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Auf der 504, auch genannt der Spirit Lake Highway, gibt es insgesamt 4 Visitor-Center, das erste „Mount St. Helens Visitor Center Spirit Lake“ sehen wir uns gleich an. Dort gibt es auch gute vorher-nachher Bilder zum Vergleich.
Vorher
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Nachher
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Da kann man sich schon ungefähr vorstellen, was hier abgegangen ist. Auch den Film gucken wir uns natürlich an. Bei Interesse könnt ihr HIER nachlesen, was damals passiert ist.
Vom Visitor Center aus laufen wir den Wetland´s Heaven Trail am Silver Lake. Der Trail ist kurz, aber wunderschön und nur wenige Leute haben sich hierhin verirrt.
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Der Tag ist noch jung und uns zieht es noch weiter auf der 504 Richtung Vulkan. Wir fahren weiter bis zum nächsten Visitor Center, dem Hoffstadt Bluffs Visitor Center, von wo wir einen spektakulären Blick über die Devastated Area haben.
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Von hier aus kann man auch Hubschrauber-Rundflüge machen, die direkt über den Gipfel gehen. Es ist irre teuer, aber auf Hochzeitsreise ist man ja schließlich nicht so oft, so dass wir uns gar nicht lange gegenseitig überreden müssen.
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