10:00 - 10:45 - Pool Deck
Erste Überraschung des 4. Tages bei Visions of Atlantis: Clémentine Delauney kann ja sogar in der richtigen Tonart singen, ich hatte sie bisher immer nur neben der Musik jaulend in Erinnerung. Oder sie hat nur den Mund bewegt und der Gesang kam vom Band....
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11:30 - 12:15 - Pool Deck
Bei Tristania war es ähnlich. Vor ein paar Jahren hier an Bord war der Gesang von Mariangela Demurtas absolut unhörbar, diesmal ging es, ich hab keine Metalohrentzündung bekommen.
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12:15 - 13:00 - Royal Theater
Van Canto hatte ich live noch nie erlebt und war gespannt wie die Songs sich auf der Bühne anhören würden. Ich wurde angenehm überrascht, es ist schon bewundernswert wie man dieses Tempo ein ganzes Lied über durchhalten kann. Rakkatakkarummdibidumm.....
Dazu gab noch einen bejahten Heiratsantrag.
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14:00 - 15:30 - Royal Theater Die anschließende All Star Jam war nicht mehr das, was es einmal war. Der immer witzige Jeff Waters wurde als Moderator durch die langweiligen Alex Krull und Charlotte Wessels ersetzt, die Musiker waren recht unbekannt. Dazu eine mittelmäßige Songauswahl und so gut wir keine Erklärung in welchen Bands die Musiker spielen. ALL STAR JAM: Jamming ohne Waters in international Waters ist leider kein Ersatz. Jeff Waters Spaß an der Musik und mit Musikern anderer Bands lässt sich nicht durch zwei Moderatoren ersetzen.
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Was wurde geboten: Sweet Leaf Sweet Leaf - aus einer anderen Perspektive aufgenommen Living After Midnight - wenn man nicht mehr singen kann sollte man es sein lassen. Mit schreien wird es nicht besser. Overkill We’re Not Gonna Take It Holy Diver - sollte nicht von einer Frau gesungen werden Fuel Metal On Metal Laid To Rest - mit einer rein niederländischen Besetzung Wild Child Run To The Hills - ganz schrecklich, John Gallagher sollte in Rente gehen.....
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16:15 - 17:00 - Royal Theater
NEKROGOBLIKON. Gut, dass wir PERSEFONE fluchtartig verlassen haben, wir hätten was verpasst. Welche Band leistet sich schon einen eigenen Goblin? Hat Spaß gemacht.
Musikalisches Chaos, pro Song mindestens 5 verschiedene Stile, aber gut gemacht. Dazu der nette Goblin.
Das komplette Konzert kannst du hier sehen.
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18:15 - 19:15 - Pool Deck
Obwohl mir KALMAH richtig gut gefallen und ich sie noch mal sehen wollte – mir isses zu kalt am Pool.
Ich war zwar da, hab mich aber hauptsächlich mit allen möglichen Leuten unterhalten, war die letzte Chance, bevor wir wieder auseinander gehen und uns erst im nächsten Jahr (vielleicht) wieder in die Arme schließen können.
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19:15 - 20:00 - Star Lounge
Gloryhammer lieferten auch in der Lounge ab, mit größtenteils anderen Songs als frühmorgens am Pool. Tolle Stimmung - eine der wenigen Konzerten hier unten, bei denen ich nicht eingeschlafen bin, auch wenn so gut wie nichts zu sehen war. Aber man konnte fühlen, was sich da vorne tat....
GLORYHAMMER sind in der Lounge besser aufgehoben und bekommen durch den Gastauftritt eines echten Goblins einen Extrapunkt.
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Da wir beide mehr oder weniger stark kränkelten haben wir den Rest der Konzerte ausfallen lassen und uns ins Bett begeben. Die Abschiedsrede von Andy ist hier zu sehen, die nächste Cruise wird zu ungewöhnlicher Zeit, schon Anfang Januar 2020, wieder mit der Independence sein.
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5. Tag Independence of the Seas – Miami – Curaçao Schade, wenn man einen Tag so vertrödeln muss. Obwohl wir es hinausgezögert haben, irgendwann müssen wir von Bord und unser Flug nach Curaçao geht erst am Abend. Zum Glück müssen wir diese Zeit nicht alleine vertrödeln und können am Miami Airport schön draußen in der Sonne unter den Fahnen sitzen. Leider gibt’s derzeit keinen Spaß mit Flaggen. Nicht nur, dass Sheldon Cooper nicht hier ist, sondern aus America first ist wohl America only geworden. Es hängt von allen Nationen nur die US-Flagge.
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