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Die Geschichte mit der Umkehr und den Problemen beim Aufbau der Poolbühne haben wir erst nach der Cruise erfahren, im Moment waren wir nur überrascht das es pünktlich um 10 Uhr los ging, allerdings mit nur halb hoch gefahrener Bühne, was bei dem recht starken Wind Sinn machte.
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10:00 - 10:45 - Pool Deck
Gloryhammer brachten ihr immer wieder Spaß machendes Programm. Leider leicht bis mittelschwer verwindet, aber die Songs waren zu erkennen/hören.
GLORYHAMMER fegen pünktlich los mit ihrer Mischung aus volkstümlichem Theater, Schlager und Aerobic-Einlagen. Ein erfrischender Start in den zweiten Tag.
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12:15 - 13:00 - Royal Theater
Unleash the Archers waren mir in Bochum im Vorprogramm von Orden Ogan schonmal positiv aufgefallen - weil die Sängerin richtig gut singen konnte.
Wenn Frauen singen, steht und fällt ja alles mit der Schrillizität der nicht getroffenen Töne. Hier blieb alles stehen und wir daher sitzen.
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13:00 - 13:45 - Ice Rink
Nur ein kurzer Besuch im Ice Rink zu Visions of Atlantis. Es hörte sich nicht so schrecklich wie befürchtet an, ich war trotzdem schnell wieder weg. mit einem - dahinter.
VISIONS OF ATLANTIS hatten wir eigentlich nicht auf dem Plan und haben wir auch ganz schnell wieder verlassen. Mikro mit Doro-Hall, Musik vom Band und eine für meine Ohren zu schrille Stimme.
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14:45 - 15:30 - Ice Rink
Grim Reaper, englische NWOBHM Band Die Show mit dem appen Bein war nicht nötig, die Musik war gut genug.
GRIM REAPER spielen guten alten Brit-Rock, nicht mehr und nicht weniger. Den Kapitän-Ahab-Preis verleihe ich zusätzlich. Ehrenhalber.
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15:30 - 16:15 - Royal Theater
Tristania war die einzige Band, die um 15:30 spielte, was sollten wir machen. Es war wie bei VoA, nicht ganz so schlimm wie erwartet.
Wie der Name schon sagt, etwas trist, aber dennoch gut. Dank der Kreisch-Else, die zum Glück nicht oft zu Wort kommt, gibt’s einen Punkt.
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Draußen am Pooldeck hätte es schön sein können, aber es war recht stürmisch und regnete hin und wieder, dazu spielten nacheinander Arkona, Subway to Sally, Coroner und Nile, keine Bands, die uns auch nur annähernd interessierten - wir mussten deshalb den Nachmittag in den Tiefen des Schiffes verbringen.
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17:00 - 18:00 - Royal Theater
Kalmah haben mir gut gefallen, gegrunzte Melodien, so sollte sein.
KALMAH produzieren laute, unendliche Soundwände. Mehr davon.
Das komplette Konzert kannst du hier sehen
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18:00 - 18:45 - Ice Rink
Riot V, auch hier gab’s flotte Rockmusik mit wie immer sehr guter Gitarrenarbeit um die Ohren. Der Mann am Mixer hatte leider teilweise Bohnen in die Ohrn und versaute den Gesamteindruck etwas durch einen recht verwaschenen Sound. .
Nur, weil man(n) hoch singen kann, muss man das nicht zwingend auch tun. Hat mir die Freude genommen. Aber schöner Anzug.
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18:45 - 19:45 - Royal Theater
Ensiferum boten die playbackigste Show von allen bisher gesehenen. Da konnte Sänger Petri Lindroos sogar kurz hinter die Bühne, seine Stimme war weiter zu hören.
ENSIFERUM machen schöne Musik – aber wegen Halbplayback gibt’s Punktabzug.
Das komplette Konzert gibt’s hier zu sehen.
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ca. 20:20 - 21:20 - Pool Deck Da spielt mit Kamelot eine meiner Lieblingsbands, mit einiger Verspätung durch den nachmittäglichen Regen, und ich verlasse das Konzert nach 5 Songs. Der Mann am Mischer war wohl taub und der Sound deshalb unter aller Sau. Die Bassdrum war dermaßen dominant dass man die Songs so gut wie nicht erkennen konnte, Gesang oder einzelne Instrument waren nicht rauszuhören. Schade drum....
Von KAMELOT kann man eigentlich gar nicht genug kriegen. Wegen störend schlechter Akustik gibt’s Punktabzug.
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23:00 - 0:15 - Royal Theater
Die letzte Band des Tages für uns: Rage mit dem Lingua Mortis Orchestra. Peavey und seine Kumpels spielten die 1998er-Scheibe XII komplett (ausser Paint it Black) plus dem unvermeidlichen Higher Than The SkySkySky. Perfekter Sound, Herr Wagner war sehr gut bei Stimme, also Note sehr gut. Es scheint aber nicht sehr viele Leute auf dem Schiff interessiert zu haben, es war nämlich das leerste Konzert der gesamten Cruise.....
RAGE & THE LINGUA MORTIS ORCHESTRA. Seit zwanzig Jahren ist XIII eine schöne Platte und sicher lohnenswert, mal live mit Orchester gespielt zu werden. Aber warum sich Herr Wagner für den Größten hält, kann wohl nur das fehlende Publikum erklären.
Das komplette Konzert kannst du hier sehen.
Apropos sehen. Nicht gesehen haben wir heute Warbringer, Bodyfarm, Raven, Arkona, Pestillence, Subway to Sally, Coroner, Van Canto, Nile, Carnation, Atrocity, Obituary, Persefone, Vicious Rumors, Blood Red Throne, Eluveitie, Krisiun, Paradise Lost, Chontaraz, Vomitory, Onslaught, Napalm Death, In Vain, Heidevolk, God Dethroned, Ne Obliviscaris, Nekrogoblikon, Night Demon.
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