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Nach fast 2-stündigem Aufenthalt auf der Palmeninsel wurde dann endlich gesegelt. Innerhalb des Riffs recht ruhig, in freier See recht stürmisch. Das Frühstück bliebt aber da, wo es hingehört, nach ca. einer halben Stunden fuhren wir ins Riff rund um die Tobago Cays, wo wieder segeln für Anfänger angesagt war.
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Ein paar Infos: Die Tobago Cays sind eine Gruppe von 4 Inseln, die durch das Horseshoe Reef geschützt werden, das die Atlantikströmung weitgehend abhält. Petit Bateau, Jamesby, Baradel und Petit Rameau werden hauptsächlich von Seglern und Tauchern besucht. Und natürlich von Katamaranisten, die auf Tagesausflug sind.
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Blick auf Jamesby. Wir hielten hier für eine knappe Stunde und hatten die Möglichkeit zu schnorcheln oder zur Insel rüber zu schwimmen, was wir auch beides taten. Um die Insel näher zu erkunden, braucht man allerdings festes Schuhwerk.....
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Ein Schoner vor Baradel, einer der 4 Tobago Cays, Das Wort Cay kommt übrigens aus dem selben Topf wie das cubanische Cayo und das floridianische Key. Die Ureinwohner nannten es Cay, die Spanier machten ein Cayo draus und die Amis müssen ja immer alles ändern und verkürzen. Deshalb gibt es Cayo Largo, Key West und eben die Tobago Cays. Mit allem sind kleine Inseln gemeint.
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Das Mittagessen war reichhaltig und wohlschmeckend, die Getränke eisgekühlt.
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Die hier zu sehenden Schildkröten haben sich zwar an die Menschen gewöhnt, sind aber trotzdem lieber unter sich. Ich habe schnorchelnderweise versucht, in die Nähe eines dieser netten Tierchen zu kommen, habe es aber nicht geschafft, weil die Kröte ihren Schild immer etwas schneller fortbewegt hat als ich es konnte.
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Das Essen war gut, der erste Rum war gepunscht, das Leben ist schön.....
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Segeln mit Motor und Segeln, das Dinghi war nur bei reinem Segeln hochgezogen.
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Blick durch die Cays.
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Von den Tobago Cays segelten wir weiter nach Mayreau, einer Insel, die an einem Ende wunderschön und recht einsam ist, auf der anderen Seite den besuch eines grossen Pottes zu verkraften hat.
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Das Schiff ist von der spanischen Reederei Pullmantour und nicht so riesig wie die Amipötte. Für die Grenadinen aber immer noch zu gross..... Wir segeln jetzt in die Salt Whistle Bay auf Mayreau.
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